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Kommentare zu:
Schwul in der Apartheids-Armee
#1 Athreus
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- 02.01.2021, 14:52hSÜW
- Depressivkino at it's best. Hier wird leidenschaftlich gelitten, jedwede Freude unterdrückt und selbst der Suizid des Kammeraden unkommentiert vom Regiment hingenommen. Den letzten, winzigen Funken Hoffnung erstickt dann das traurige Ende des Films. Die Pointe: Der Film beruht auf den Erinnerungen eines ehemaligen "Moffie", niedergeschrieben in dessen autobiografischen Tatsachen-Roman. Wer also die Maxipackung Traurigkeit zum Jahresanfang aufreißen möchte, ist hier in besten Händen.
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#2 LegatAnonym
- 02.01.2021, 15:30h
- Es ist natürlich gut und richtig, dass solche Filme exisiteren, aber dennoch lieben Dank für die Warnung. Ich habe in der Tat aktuell die Schnauze voll von Negativität und muss mir das jetzt auch nicht unbedingt geben.
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#3 TuggerAnonym
- 02.01.2021, 20:36h
- Falls es jemand interessiert; das Wort "Mof" (Verkleinerung Moffie) steht eigentlich für "Deutscher", m.E. nicht für Schwuchtel. Stimmt aber schon das es als Schimpfwort den gleichen negativ-klang hat hat wie das N-Wort. Als Niederländer versteht man Afrikaans beinah wortwörtlich. Nur sprechen ist schwer.
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- Anm. d. Red.: Das Wort "Moffie" listen diverse Englisch-Wörterbücher als abwertenden Slang-Begriff aus Südafrika. Collins Dictionary etwa: Substantiv 1. an effeminate or homosexual man Adjektiv 2. homosexual Wortherkunft von moffie C18: from mophrodite, a variant of hermaphrodite