Die Kreispolizeibehörde Unna hat erste Hinweise auf die unbekannten Schwulen-Hasser, die am vergangenen Sonntag an einem Autoparkplatz für Wander*innen in Schwerte-Ergste ein homofeindliches Transparent angebracht und rostige Nägel ausgestreut haben. Auf einer schwarzen Plane war neben einem Symbol für gleichgeschlechtliche Liebe die Aufschrift "Gegen Sexparkplatz" zu lesen (queer.de berichtete).
Wie die "Ruhr Nachrichten" (Bezahlartikel) am Freitag berichteten, wurden die mutmaßlichen Täter beim Anbringen des Transparents beobachtet. Nach Angaben eines Polizeisprechers handele es sich um sechs bis acht Personen, die dunkel gekleidet und mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren. Ihr Alter wurde auf etwa 18 bis 20 Jahre alt geschätzt. Die Polizei geht davon aus, dass dieselben Personen auch für die Nagelfallen verantwortlich sind.
Ermittelt wird wegen "gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr"
Die "Ruhr Nachrichten" berichteten ausführlich über die schwulenfeindliche Aktion
Das Verkehrskommissariat in Schwerte ermittelt nun offiziell wegen "gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr". "Man darf keine Nägel auslegen", zitierten die "Ruhr Nachrichten" einen Polizeisprecher. Sowohl das Transparent als auch die Nägel wurden sichergestellt. Bereits am Montag hatte die Polizei darauf hingewiesen, dass Sex in der Öffentlichkeit in Deutschland nicht verboten sei, solange sich keine andere Person davon belästigt fühle.
Gesucht werden nun weitere Zeug*innen. Die Kreispolizeibehörde Unna fragt: "Wer hat die Personengruppe dort ebenfalls gesehen?" Hinweise werden unter Tel. (02304) 921-3320 entgegengenommen.
Wanderparkplatz gar nicht als Cruisingort bekannt
Die schwulenfeindliche Aktion hatte in der Community für Irritationen gesorgt. Zwar wird der Wanderparkplatz in einigen Szene-Portalen als mögliche Cruising-Gegend erwähnt, allerdings erklärte Manuel Izdebski, der Geschäftsführer der Aids-Hilfe Unna, dass dem Verein "dieser Parkplatz als Schwulentreff nicht bekannt" sei.
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen um öffentliche Cruisingorte. So trieb 2019 etwa ein "Macheten-Mann" in Düsseldorf monatelang sein Unwesen. Er wollte offenbar Obdachlose und schwule Cruiser aus dem Hofgarten vertreiben. Dabei zerschnitt er mit Hilfe einer Machete mit 23 Zentimeter langer Klinge auch das Zelt eines Obdachlosen. Schließlich wurde er gefasst – es handelte sich um einen 75-jährigen AfD-Kommunalpolitiker. Im Dezember 2019 verurteilte ein Gericht den Täter schließlich zu einer Geldstrafe in Höhe von 800 Euro (queer.de berichtete). (cw)
gibt sowas eigendlich ueberhaupt noch?
Ich bin mir sicher,dass selbst JESUS wenn er wieder kaeme heute bei
Gay datingseiten gemeldet waere und nicht mehr Nachts am Oelberg zwischen den Baeumen umher huschen wuerde mit den 11 Jung die er wohl immer wieder getroffen hat .....bis er verhaftet wurde...und dann nach dem Plan seines alten Herren grausam ermordet wurde fuer die suendige Menschheit
Selbst die Parks in der Naehe des Vatikans sind nun out, die Klerikalen bevorzugen nun eher Planetromeo,
hab mal vor einigen Jahren die Standortmeldungen fuer den Vatikanstaat abgefragr zu der Zeit hatte der Zwergstaat etwa 700 Einwohner davon waren auf der Datingseite ,soweit ich mich erinnere 326 angem,eldet,,selbst diese
Klemmschwestern gehen mit der Zeit..