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  • 10. November 2005 13 1 Min.

Hamburg Der Veranstalter "Hamburg Pride" hat die Aids-Gala "Liebe das Leben" abgesagt. Das Event sollte am 19. November erstmals in der Kulturfabrik Kampnagel mit Stars wie Sissi Perlinger stattfinden. Schirmherr war Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust. Grund für die Absage ist der schlechte Kartenvorverkauf. So seien bis Mittwoch gerade einmal 35 Tickets vorbestellt worden. Lediglich zehn geladene Gäste der "zahlreichen Prominzenz aus Hamburger Politik und Gesellschaft" hätte die Einladung zum Dinner und Sektempfang angenommen. "Hamburg verschließt die Augen vor dem nicht heilbaren HIV-Virus", so die Veranstalter in einer Stellungnahme. (pm/dk)

-w-

#1 wolfAnonym
  • 10.11.2005, 15:07h
  • ist wohl nicht mehr chic ? oder nicht mehr seriös genug, wo wir den konventionen der 50ziger entgegenstreben.
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#2 AxelAnonym
  • 10.11.2005, 22:44h
  • "Hamburg verschließt die Augen vor dem nichtheilbaren HIV-Virus"?
    bitte nicht die situation verdrehen.
    Bloß mal in den vielen chats schauen, was sich da an barebackern rumtreibt.
    manche leben vergnügen pur, andere kümmern sich um die aids-gala.
    andere züchten die viren, andere sind aktiv in der bekämpfung der krankheit.
    mich wundert es nicht, dass letztere allmählich resignieren.
    bedauerlicherweise brauchen menschen, um zum spenden bereit zu sein, katastrophen.
    durch die "scheinbar" erfolgreiche behandlung durch medikamente hat das virus seine totenmaske abgelegt und lädt zum apokalyptischen tanz.
    eine benefiz-gala kann nur auf dem respekt vor der opfern und der krankheit selbst gründen.
    Wir haben den respekt vor AIDS verloren und vielleicht auch schon vor den opfern.
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#3 wolf4606
  • 11.11.2005, 06:56h
  • vielleicht habt Ihr es noch nicht gemerkt, aber es ist einfach auch eine Preisfrage. Wieso müssen es denn bitte schön so hohe Eintrittspreise sein???? Sicherlich wäre ich mit meinem Partner auch zum Dinner gegangen und einige Freunde wären bestimmt auch mitgekommen.
    Normale Preise, normales Essen oder Imbiss und jeder würde mitmachen. Es gibt auch bei den Schwulen viele, die keine Arbeit mehr haben oder mit wenig Geld auskommen müssen? Hat sich denn hier auch schon einmal jemand Gedanken gemacht???? Wie gesagt wenn es sich um zivile Preise handelt, sind auch dann noch eine Menge Spenden drin. Aber so ist es zum scheitern verurteilt. In der heutigen Presse scheint es Aids auch gar nicht mehr zu geben, leider sagen die Studien etwas ganz ANDERES aus. Speziell für HAMBURG. Aber ich muss auch denen Recht geben die sagen, BAREBACK scheint wohl bei viele die nicht in einer festen Partnerschaft leben IN zu sein. Nur das es sich hier um ein Todesurteil handelt, daran denken sie nicht. Warum werden sie nicht schlauer. Aufklärung muss her, aber ganz schnell.
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