Kommentare
Noch keine Kommentare.
Geliebt, belächelt, bewundert und gehasst wie kein Zweiter: In "Career Suicide" erzählt der "Tokio Hotel"-Sänger offen von Kindheit und Karriere, Eskapaden und Einsamkeit.
Als Gesicht der Band Tokio Hotel wurde Bill Kaulitz für sein exzentrisches Auftreten geliebt, belächelt, bewundert und gehasst wie kein Zweiter. Fans verehrten seinen androgynen Style, die Presse reagierte mit Ratlosigkeit und Spekulationen über seine sexuelle Identität. Als der Rummel um die eigene Person gefährliche Ausmaße annahm, floh Bill mit seinem Zwillingsbruder Tom nach Los Angeles.
Von dort blickt er auf die ersten dreißig Jahre seines Lebens zurück. Aufgewachsen in der Nähe von Magdeburg, war Bill Anfeindungen und Unverständnis gewohnt, ließ sich aber nie beirren und verfolgte konsequent seine künstlerischen Visionen und seinen Traum eines Lebens abseits von provinzieller Enge.
Zum ersten Mal erzählt er hier offen von seiner Kindheit im Nirgendwo, von Tokio Hotels überwältigendem Erfolg, aber auch von Eskapaden, Einsamkeit, der besonderen Beziehung zu seinem Bruder Tom und wie er aus Liebeskummer Sexarbeiter ins Motel bestellte.
"Career Suicide: Meine ersten dreißig Jahre" (Amazon-Affiliate-Link ) ist mit einem Vorwort von Benjamin von Stuckrad-Barre als 384 Seiten starkes Hardcover mit Schutzumschlag für 22 Euro sowie als E-Book für 18,99 Euro erschienen. (cw/pm)
Links zum Thema:
» Blick ins Buch bei amazon.de
Mehr queere Kultur:
» auf sissymag.de
Informationen zu Amazon-Affiliate-Links:
Dieser Artikel enthält Links zu amazon. Mit diesen sogenannten Affiliate-Links kannst du queer.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.
Noch keine Kommentare.