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In ihrem neuen Buch "Wie alle, nur anders" erzählt Nora Eckert mit Witz und Lakonie von ihrer Transition und den damit verbundenen schmerzhaften und beglückenden Erfahrungen.
Eine 19-jährige Person zieht 1973 nach West-Berlin, um der Bundeswehr zu entgehen. Sofort verfällt sie dem rauen Charme der heruntergekommenen Halbstadt. Vor allem aber begreift sie, dass sie nicht schwul, sondern trans ist.
Mit Witz und Lakonie erzählt Nora Eckert von ihrer Transition von den schmerzhaften und beglückenden Erfahrungen, die damit verbunden waren. Sie berichtet von dem demütigenden Begutachtungsprozess, dem sie sich unterziehen musste, um auch "offiziell" eine Frau zu sein.
Vom Berliner Arbeitsamt zur Stenokontoristin umgeschult, kehrt Nora Eckert 1982 in die bürgerliche Welt zurück. Nun stürzt sie sich in das "hochkulturelle" Nachtleben der Stadt: Theater, Oper, Konzerte. Die "Schreibdame" ohne Abitur fängt Mitte der Achtzigerjahre selbst zu schreiben an und wird im Nebenberuf eine viel beschäftigte Opernkritikerin. Die Bühne, auf der sich all dies vollzieht, ist die zweite Heldin dieses Buches, das nicht zuletzt eine große Liebeserklärung ist an das wilde, hedonistische West-Berlin.
"Wie alle, nur anders" (Amazon-Affiliate-Link ) von Nora Eckert ist als 384 Seiten starkes Hardcover mit Schutzumschlag für 22 Euro sowie als E-Book für 18,99 Euro im Verlag C.H.Beck erschienen. Eine Leseprobe als PDF gibt es hier. (cw/pm)
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