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"Hogwarts Legacy"

Trans Menschen in neuem "Harry Potter"-Computerspiel willkommen

"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling hat ihre Abneigung gegenüber trans Menschen wiederholt kundgetan. In einem mit Spannung erwarteten neuen Game soll der Trans-Hass der Zauberwelt-Erfinderin aber keine Rolle spielen.


In "Hogwarts Legacy" fliegen Zauberschüler nicht in schnöden Flugzeugen (Bild: Warner Bros. Games)
  • 3. März 2021, 13:23h 7 2 Min.

Im von Action-Rollenspiel-Fans sehnlichst erwarteten neuen Computergame "Hogwarts Legacy" soll es laut einem "Bloomberg"-Bericht vom Dienstag die Möglichkeit geben, Geschlechtsmerkmale der eigenen Figur frei zu wählen. So könne man die Körpermerkmale und auch die Stimme selbst bestimmen – ebenso könne der Spieler oder die Spielerin entscheiden, ob die eigene Figur als "Zauberer" oder als "Hexe" angesprochen wird.

Das Spiel, das 2022 auf den Markt kommen soll, handelt von der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei im späten 19. Jahrhundert. Es findet in einer offenen Spielwelt im Harry-Potter-Universum statt, die der Spieler selbständig auskundschaften kann. Es soll auf Windows, Playstation und Xbox erhältlich sein.

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J.K. Rowling stichelt gegen trans Personen

Die freie Geschlechterwahl wird eigentlich in derartigen Rollenspielen immer üblicher. Im Harry-Potter-Universum ist dies allerdings ungewöhnlich, da die Erfinderin der magischen Zauberwelt zuletzt vor allem mit ihrer Ablehnung von trans Menschen für Aufregung gesorgt hatte. So behauptete die Multimillionärin etwa vergangenes Jahr, dass trans Frauen keine echten Frauen seien (queer.de berichtete). Nach viel Kritik – unter anderem von Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe – stichelte sie weiter: So machte sie sich über eine Trans-Aktivistin lustig, schimpfte über die radikale Trans-Rechte-Bewegung oder veröffentlichte ein Buch über einen "transvestitischen Serienkiller".

/ HogwartsLegacy | Das Spiel hätte eigentlich bereits im Januar 2021 auf den markt kommen sollen, die Veröffentlichung wurde aber verschoben
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Queere Aktivist*innen kritisierten, es sei verwerflich von der Autorin, sich mit trans Menschen ausgerechnet eine besonders gefährdete Gruppe als mutmaßliches Hassobjekt auszusuchen. So litten geschlechtliche Minderheiten mehr als andere Mitglieder der LGBTI-Community unter Ausgrenzung, was sehr häufig zu Depressionen und sogar zu Selbstmordversuchen führe. (cw)

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#1 HexeAnonym
  • 03.03.2021, 14:30h
  • Ja genau, ich werfe der Terffraktion noch Geld in den Rachen. Dafür sind wir gut genug. Und von der Kohle können dann wieder transfeindliche Aktionen finanziert werden.
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#2 LupdejuppAnonym
  • 04.03.2021, 08:53h
  • Oh, ich hoffe so sie verbocken es nicht und klatschen des teil mit mikrotransaktionen und loot voll, hab richtig bock auf des teil... die letzten großen Rollenspiele waren zwar großteils sehr nice, aber mal Bock auf etwas weniger grimmiges....
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#3 LupdejuppAnonym
  • 04.03.2021, 09:24h
  • Und btw Transgender in videospielen:

    Unbedingt "tell me why" von dontnod spielen, klasse storygame und afaik der erste triple a Titel der n transgender als Hauptcharakter hat (ok, des Spiel hat ein Geschwisterpaar als Hauptcharaktere von denen einer ein transmann ist) ... einfach ein verdammt gutes Spiel!
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