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Zweite Staffel angekündigt

"Making the Cut" geht weiter

Die Amazon-Prime-Serie mit Heidi Klum und ihrem schwulen Co-Moderator Tim Gunn geht in die zweite Staffel.


In "Making the Cut" reisen die Moderator*innen Heidi Klum und Tim Gunn auf der Such nach schönen Klamotten mit Designer*innen um die Welt (Bild: Prime Video)
  • 3. März 2021, 14:20h 8 2 Min.

Model und Fernsehmoderatorin Heidi Klum hat am Dienstag auf Instagram die Fortsetzung der Reality-Serie "Making the Cut" angekündigt. Die erste Staffel war im Frühjahr 2020 für Amazon-Prime-Mitglieder veröffentlicht worden (queer.de berichtete). Erneut wird Klum die internationale Show in englischer Sprache gemeinsam mit dem amerikanischen Modeberater Tim Gunn moderieren.

Klum schrieb auf Instagram neben einem gemeinsamen Bild mit Gunn: "We are BACK!!! for season 2".

In der Sendung konkurrieren professionelle Modedesigner*innen aus mehreren Ländern gegeneinander. Sie müssen jede Woche in neuen Aufgaben ihre Kreativität unter Beweis stellen. Danach werden sie von Klum und mehreren Gastjuror*innen – darunter Ex-Models, Modedesigner*innen, Fernsehstars oder Influencer*innen – bewertet. In der ersten Staffel saßen etwa in einigen Episoden Naomi Campbell, Nicole Richie oder Chiara Ferragni in der Jury. Der oder die jeweils schlechteste Bewerber*in fliegt am Ende jeder Folge aus der Show. In diesem Jahr sollen als Juror*innen das kanadische Model Winnie Harlow und Modedesigner Jeremy Scott neu an Bord sein.

In der Show wird auch Wert auf queere Sichtbarkeit gelegt, mehrere Designer*innen der ersten Staffel waren offen LGBTI. Damals traten zwölf Modemacher*innen aus sechs Ländern an, darunter auch eine Bewerberin aus Berlin.

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Klum hat bereits 16 Staffeln "Project Runway"-Erfahrung

Klum, die hierzulande mehr durch ihre trashige Show "Germany's Next Top Model" berüchtigt ist, hat sich in den USA mit der Realitysendung "Project Runway" ein völlig anderes Image aufgebaut. Sie führte von 2004 bis 2017 – gemeinsam mit Kandidat*innen-Mentor Tim Gunn – durch 16 Staffeln der hoch angesehenen Castingshow für Modedesigner*innen. In Deutschland lief die Sendung dagegen eher versteckt in Kabelsendern oder vereinzelt auf Streamingportalen.

Direktlink | Trailer der ersten Staffel von "Making the Cut"
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Mehrere der Kandidat*innen etablierten sich in der amerikanischen Fashion-Industrie, unter ihnen etwa Christian Siriano, der seit Staffel 17 von "Project Runway" den Mentoren-Posten von Tim Gunn übernommen hat – moderiert wird die Sendung seither von US-Model Karlie Kloss.

"Making the Cut" kommt als eine Art XXL-Version von "Project Runway" daher. Beispielsweise erhält der Sieger oder die Siegerin bei "Project Runway" zwischen 100.000 und 250.000 US-Dollar, während der Gesamtgewinn bei "Making the Cut" eine Million Dollar beträgt. (dk)

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Queere TV-Tipps
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#1 NerdAnonym
  • 03.03.2021, 15:31h
  • Die erste Staffel hat mir eigentlich recht gut gefallen und das sage ich als NICHT-Klum-Fan.
  • Direktlink »
#2 LupdejuppAnonym
#3 Muss nicht seinAnonym
  • 04.03.2021, 09:59h
  • Kann solche Sendungen nicht ertragen. Nicht einmal ansatzweise wird auf ökosoziale Problemfelder der Bekleidungsindustrie selbstkritisch eingegangen:

    1. Lohndumping
    2. Umweltverschmutzung
    3. nachhaltige Kleidung

    www.quarks.de/umwelt/kleidung-so-macht-sie-unsere-umwelt-kap
    utt/


    Die Sendung ist nur etwas für Gehirn ausschalten, berieseln lassen und die Oberflächlichkeit ertragen bzw. der Oberflächlichkeit frönen?
  • Direktlink »

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