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Corona-Liebe

Jannik Schümann hatte "schönsten Lockdown" mit seinem Freund Felix

Er sei "total der Beziehungsmensch", verriet der Schauspieler dem Männermagazin "Esquire". Der 28-Jährige hatte sich erst Ende letzten Jahres als schwul geoutet.


Dieses Foto mit seinem Freund Felix Kruck hatte Jannik Schümann am zweiten Weihnachtsfeiertag 2020 mit einem Kuss-Emoji bei Instagram gepostet (Bild: jannik.schuemann / instagram)

  • 26. März 2021, 07:43h 10 2 Min.

Der Corona-Lockdown ist für Schauspieler Jannik Schümann nach eigenen Worten bislang eine gute Probe für seine Beziehung mit seinem Freund Felix gewesen. "Wir hatten den schönsten Lockdown, den man sich vorstellen kann", sagte der 28-Jährige im Podcast des Männermagazins "Esquire" (ab Minute 30). Er sei "total der Beziehungsmensch", sagte Schümann weiter. "Ich liebe Beziehung, ich liebe Vertrauen."

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Schürmann hatte Ende Dezember bei Instagram ein inniges Foto mit seinem Freund gepostet und sich damit in der Öffentlichkeit als schwul geoutet (queer.de berichtete). Dafür habe er ausschließlich positive Reaktionen erhalten, sagte er im Podcast. "Und es hat mir total Hoffnung gegeben, dass wir doch schon so weit sind".

Auf den Tweet hatten sofort bekannte Kollegen wie Clemens Schick, Jochen Schropp, Marco Schreyl und Kostja Ullmann reagiert, indem sie den Schauspieler zum Coming-out beglückwünschten. "Ihr seid toll. Ich freue mich so für euch. Super gemacht, Superstar!", kommentierte etwa Regisseur Marco Kreuzpaintner den Post, der bis heute über 170.000 Likes erhielt. Schümanns Mutter schrieb, sie sei "sehr, sehr stolz" auf ihren Sohn.

"Ich bin überwältigt von all den Nachrichten, Kommentaren und der Liebe, die ihr uns schenkt", schrieb Schürmann wenige Tage später. "Ich habe jede einzelne Nachricht gelesen und kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Danke!"

Schümann spielte mehrfach queere Rollen

Der Schauspieler wurde durch Filme wie "9 Tage wach" oder "Dem Horizont so nah" bekannt. Mehrfach war er auch in queeren Rollen zu sehen. Im Fernsehspielfilm "Mein Sohn Helen" (2015) spielte er etwa eine trans Jugendliche und in der Bestsellerverfilmung von Andreas Steinhöfels "Die Mitte der Welt" übernahm er die Rolle des Nicholas. In der zweiten Staffel der Historienserie "Charité" (2019) verkörperte er den schwulen Sanitätsoffizier Otto. (cw/dpa)

#1 AtreusEhemaliges Profil
  • 26.03.2021, 10:54h
  • Der Mann ist ein Ölgemälde, vor das man sich setzen und starren möchte. Gut, dass er sich geoutet und auch kurz darauf an ActOut teilgenommen hat. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Lüge über "ausschließlich positive Reaktionen". Nach der Outingmeldung hier auf queer.de habe ich in Instagram geschaut und ich bin mir sehr sicher, dass es nicht mal eine theoretische Möglichkeit gibt, Kommentare wie "Und die nächste Schwuchtel. Ekelhaft" als positiv verklären zu können. Ist die Aussage im Interview also eine Ausblendung alles Schlechten um das eigene Karma nicht zu ramponieren oder eine bewusste Falschdarstellung, um die Kids nichts zu verstören und sie so möglicherweise von ihrem ComingOut abzuhalten?
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#2 KumpelAnonym
  • 26.03.2021, 11:08h
  • Antwort auf #1 von Atreus
  • Verstehe Deine Ansage hier überhaupt nicht.
    Wieso soll Jannik nicht auch mal nur das positive aus seiner Verbindung ziehen dürfen, ohne das negative gleich wieder miteinzubeziehen?
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#3 PiakAnonym
  • 26.03.2021, 11:56h
  • Antwort auf #1 von Atreus
  • Vielleicht bezieht er sich auch einfach auf das reale Leben und nicht irgendwelchen irrelevanten Internetkommentarquatsch, den er möglicherweise nicht mal zur Kenntnis genommen hat.
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