11 Kommentare
- 16.04.2021, 16:37hNürnberg
- Im vorliegenden Fall muß man schon auch die religiöse Verortung sehen, in die der Attentäter verstrickt war. Und das Gerichtsverfahren klärt hoffentlich darüber auf, wo hier letztlich wirklich die Gründe und Motivationen für eine solche Angriffs- und Mordtat liegen. Nur so lassen sich mögliche Nachahmer-Angriffe besser verhindern oder schon im Vorfeld erkennen.
- |
- 16.04.2021, 17:32h
-
Ich kann mich hier nur anschließen
Traurig den Bericht zu lesen hoffe ich dass hier wirklich harte Strafen vollzogen werde.n.
Wer mit unserer Einstellung und Grundsätzen sowie Freiheiten Probleme hat kann gerne dahin zurück wo er her kommt ...
Dem Witwer wünsche ich viel Kraft und alles gute - |
- 16.04.2021, 18:06h
- Auch ich kann leider nicht mehr tun, als dem Hinterbliebenen mein aufrichtiges Beileid auszusprechen. Was ihm angetan wurde, ist schlimm, und ich hoffe sehr, dass er irgendwann wieder ein im Ansatz "normales" Leben führen kann. Bis dahin wünsche ich ihm Kraft und Heilung.
Zum Täter - er war vor der Tat zum Gebet in der Moschee...wie konnte er unbemerkt diesen Anschlag vorbereiten? Ist denn niemandem etwas aufgefallen? Vielleicht hätte man diesen Anschlag verhindern können?! Es macht mich traurig und wütend zugleich. - |
- 16.04.2021, 19:34h
-
Soweit dazu etwas rätselhafte Presseberichte rausgingen,verstehe ich nicht, dass der Täter wohl so lange unter Observation war, dass man mitschnittm, wie er in einen Laden ging, wo man solche Messer erwerben kann, unddann kein Eingreifen oder eine Befragung erfolgte, was der denn mit diesem Messer will.
Da wurde dazwischen geschoben, dass die Observer wohl eine _Zeitlang seine Spur verloren,oder so etwas. Insofern man richtig mit gelesen hat, soll das nicht an verschiedenen Tagen gewesen sein (?) - habs nicht mehr exakt im Kopf gerade-, der Täter blieb nach dem Messerkauf jedoch unbehelligt.
Observation kann zwar sehr zeitaufwendig und stellenweise schwierig gelingen, doch der Ablauf hat schon kritische Gedanken verursacht. - |
- 16.04.2021, 19:48h
- Mir kommen da immer noch die Tränen, weil es furchtbar sein muss, wenn einem der Liebste, den man hat, auf diese Weise genommen wird, wegen Vorstellungen aus einem fanatisch bewegten Fantasmus, also eigentlich, wegen und für nichts
Weil der eine meint, seinem Gott würde das nicht passen, dass die Beiden ein Paar sind.
Für den Mann des Ermordeten muss das ganze Hinterher ein wiederholter Alptraum sein.
Wenn sich eine derartige Wunde noch verschließen kann, dann muss das Zeit dauern dürfen. Diese Zeit und viel Kraft wünsche ich dem auch innerlich schwer Verletzten.
Und dass der Täter eigentlich abgeschoben werden sollte, wenigstens nach Vetbüßung seiner "lebenslänglichen" Haftstrafe, so er die denn überhaupt erhält. Denn es gibt genug Leute, die meinen, der religiöse Motivgrund hätte sowas wie mildernde Umstände herzugeben. - |
- 16.04.2021, 20:04h
- Mein Exfreund wurde wg. einer Schachtel Kipper ermordet. darüber wurde hier auch mal berichtet.
Obwohl wir nur gut befreundet waren nach 20 Jahren, es tut immer wieder mal weh.
Der Täter kommt wahrscheinlich in 2 Jahren frei.
Zu dem Fall oben und meine Beziehung die ich heute habe... Ich glaube ich würde sterben wollen. Es tut mir so unsagbar leid.
(politisch will ich mich gar nicht dazu äußern, aber ich denke man hätte vieles verhindern können, so wie man heute versucht alles zu verhindern!) - |
- 16.04.2021, 20:45h
-
"Ist denn niemandem etwas aufgefallen? Vielleicht hätte man diesen Anschlag verhindern können?!"
Naja, nachdem er aus dem Knast frei gekommen ist, wurde er ja überwacht, weil man schon wusste, dass von ihm weiterhin eine Gefahr ausgeht.
Offenbar war die Überwachung nicht gut genug...
Wobei das ja eh ein Armutszeugnis für unseren Staat ist, der meint, sich immer in die ach so armen Täter hineinversetzen zu müssen. Wenn jemand eine Gefahr für die Gesellschaft ist und man Terrorakte fürchtet, dann gehört er entweder in den Knast oder in die Psychiatrie oder abgeschoben. Aber nicht in die Freiheit - auch nicht mit Überwachung, die uns alle viel Geld kostet und offenbar auch nicht funktioniert. - |
- 17.04.2021, 07:05hBochum
-
Die lebenslange Haftstrafe wird der Täter erhalten, denn die ist bei Mord zwingend vorgeschrieben, und die besondere Schwere der Schuld schließt eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren weitestgehend aus.
Dem hinterbliebenen Lebenspartner ist natürlich alles erdenklich Gute zu wünschen!!! - |
- 17.04.2021, 15:12h
- Es sei denn, er wird weil er zum Tatzeitpunkt noch nicht 21 war, nach Jugendrecht bestraft (siehe Artikel), weil es ihm ja ach so schlimm ergangen ist und darf dann bald wieder mordend durch Deutschlands Straßen ziehen und Jagd auf Schwule machen.
- |
Ich kann nur hoffen, dass die Narben noch heilen und dass vor allem auch die seelischen Narben noch heilen und er irgendwann doch wieder ein halbwegs normales und halbwegs glückliches Leben führen kann.
Aber dieser Tod darf nicht umsonst gewesen sein. Das muss jetzt Folgen haben.
Zunächst mal sollte dieser durchgeknallte Psychopath natürlich nie wieder auf die Gesellschaft losgelassen werden. Der hatte ja schon mal die Chance zur Rehabilitierung, hat aber stattdessen gemordet. Dieser Mörder darf nie wieder auf die Gesellschaft losgelassen werden.
Aber auch in ähnlichen Fällen muss man viel härter vorgehen. Wenn man weiß, dass Menschen radikalisiert sind, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen wollen und zu schwerten Straftaten bereit sind, muss man die auch abschieben.
Gerade auch zum Wohl der Mehrheit der friedlichen und integrationsbereiten Migranten.
Mir ist jeder willkommen. Aber dann muss man sich auch an gewisse Regeln halten. Und wer hier Hass und Gewalt verbreitet, sucht keinen Schutz, sondern will eben nur Hass und Gewalt verbreiten. Und so jemand kann hier eben nicht leben. Ist deren eigene Entscheidung, dann müssen die auch mit den Konsequenzen leben.