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Nach Covid-Erkrankung

Xavier Bettel: Zustand "ernst, jedoch stabil"

Der Luxemburger Premierminister muss nach einer Covid-Erkrankung noch für einige weitere Tage im Krankenhaus bleiben. Er sei aber stabil und könne seine Aufgaben als Regierungschef weiterhin wahrnehmen.


Xavier Bettel 2015 bei einem Russland-Besuch

  • 6. Juli 2021, 09:49h 9 2 Min.

Der an Covid-19 erkrankte luxemburgische Regierungschef Xavier Bettel ist nach offiziellen Angaben der Regierung in einem "ernsten, jedoch stabilen" Zustand. "Daher hat das medizinische Personal um den Premierminister entschieden, dass ein Krankenhausaufenthalt zu diesem Zeitpunkt noch notwendig sei, um die Beobachtung für einen geschätzten Zeitraum von 2-4 Tagen fortzusetzen", so die Regierung. Der 48-Jährige habe Atembeschwerden, müsse jedoch nicht künstlich beatmet werden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Bettels Büro.

Der am 6. Mai einfach mit Astrazeneca geimpfte Bettel war vor gut einer Woche positiv auf Corona getestet worden und musste am Sonntag ins Krankenhaus eingeliefert werden. Dort sei eine unzureichende Sauerstoffsättigung bei ihm festgestellt worden. Inzwischen befände sich Bettel unter ständiger ärztlicher Aufsicht.

"Der Premierminister wird weiterhin die Arbeit der Regierung koordinieren"

Finanzminister Pierre Gramegna sei beauftragt worden, die Fortsetzung der Regierungsgeschäfte "bestmöglich zu gewährleisten", hieß es weiter. Bettel sei aber nach wie vor in Kontrolle, betonte die Regierung: "Der Premierminister wird weiterhin die Arbeit der Regierung koordinieren und seine Aufgaben aus der Ferne wahrnehmen."

Der 48 Jahre alte Xavier Bettel ist seit 2013 der erste offen schwule Regierungschef Luxemburgs und Anführer einer Koalition seiner liberalen Partei mit Sozialdemokraten und Grünen (queer.de berichtete). Unter seine Regierung wurde die Ehe für Schwule und Lesben geöffnet. Bettel heiratete 2015 seinen Freund (queer.de berichtete). (cw)

#1 AlexAnonym
  • 06.07.2021, 11:34h
  • Zunächst mal wünsche ich ihm gute und schnelle Genesung und dass keine Folgeschäden oder Langzeitfolgen bleiben.

    Aber das ist auch nochmal eine Mahnung an alle Impfmüden, die angesichts niedriger Zahlen lieber in Urlaub fahren statt die Zweitimpfung zu holen. Bitte nicht vergessen: nur mit der zweiten Dosis ist man geschützt. Vorher nicht.
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#2 SakanaAnonym
  • 06.07.2021, 12:55h
  • Antwort auf #1 von Alex
  • Ich wünsche mir für ihn und seinen Ehemann, dass er bald wieder vollkommen zu Kräften kommt und keine Folgeschäden wie Long Covid abbekommt. So jemanden wie Xavier Bettel findet man nicht so schnell wieder auf der europäischen Bühne und er führt seine Koalition ausgesprochen gut.

    Absolut! Keine Impfmüdigkeit, keine Termine verfallen lassen (!) und auch die Zwei-Wochen-Periode nach der zweiten Impfung voll abwarten...ansonsten FFP2-Masken nicht vergessen und Hände desinfizieren.... eine schöne Nebenwirkung der Vollimpfung ist ja, dass wieder viel mehr möglich wird und die queeren Cafés, Safe Spaces und Beratungsstellen wieder voll öffnen können und auch ein breiteres Datingleben wieder möglich wird. Deshalb raus auf die Straßen und ab in die Impfzentren und zu den Hausärzt:innen!
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#3 goddamn liberalAnonym
  • 06.07.2021, 13:25h
  • Antwort auf #2 von Sakana
  • Schließe mich vollständig an!

    Nebenbei: Die Beiden aus dem sympathischen Nachbarland im Westen sind durch ihre herausgehobene Rolle ein Vorbild für junge Queers, nicht nur in Osteuropa.
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