16 Kommentare
- 11.08.2021, 02:45h
- Das ist de facto eine Enteignung des Fördervereins, ein "ich bestimme, was hier geschieht" der Gemeinde. Schlicht, ein eigenmächtiges Vorgehen.
Was zählt, sind SCHRIFTLICHE Vereinbarungen, und das Ehepaar hat nichts SCHRIFTLICHES, worauf steht, dass niemand bei Einbruch der Nacht sich dort aufhalten darf.
Wo das fehlt, ist der Förderverein und das paar im Recht, und die Gemeinde im Unrecht. - |
- 11.08.2021, 02:48h
- Die Stadt muss es sich schon gefallen lassen, dem Verdacht der Homophobie ausgesetzt zu sein, wenn man so handelt, wie beschrieben. Ob etwas dran ist, muss bewiesen werden.
- |
- 11.08.2021, 03:10hFrankfurt
- Das sehe ich anders. Homophobie ist ein schwerer Vorwurf. Wenn eine kleine Stadtverwaltung, die möglicherweis mit den ganzen Corona-Verordnungen überfordert ist und dann die Nutzungsrechte falsch dargestellt hat, unabhängig von der sexuellen Orientierung des Paars, dann ist das doch eine viel kleinere Nummer.
- |
- 11.08.2021, 04:24h
- Du könntest mich beschuldigen, ein Arschloch zu sein (und viele hier würden dem zustimmen); denn eine Beschuldigung ist das Eine, den Beweis zu erbringen, etwas ganz anderes. Und nichts anderes wollte ich mit meinem Beitrag verdeutlichen.
- |
- 11.08.2021, 09:22h
- Könnte hier mal genauer geguckt werden, bevor wieder eine hysterische Diskussion losgeht? Es gibt Foto, die definitiv zeigen, dass dies kein Eventort für nächtliche Veranstaltungen ist. Das sollte wohl jedem klar denkenden Menschen einleuchten. Und in einem solchen Fall würde ich auch die Reißleine ziehen ... denn im worst case hängt nicht der Verein in der Verantwortung, sondern die Stadtverwaltung.
- |
- 11.08.2021, 10:32h
-
Völlig richtig was Du hier anführst.
Ich habe zuerst auch nur auf den Artikel reagiert. Erst als ich dann die Bilder dieser Burg genauer gesehen hatte, merkte ich, das es dort im Dunkeln sehr gefährlich werden könnte zu feiern. - |
- 11.08.2021, 11:47h
- User:in Lotosbluete, dier selbst aus der Region kommt, hat schon seiihrerem ersten Kommentar zum Ursprungsartikel davon geschrieben, dass das Gelände nur sehr unzureichend gesichert ist und es 50-80 Meter in die Tiefe geht, wenn man abstürzt.
www.queer.de/detail.php?article_id=39515&kommeinzel=6124
23
Sollte zu denken geben, wenn man die Entscheidungen der Gemeinde zur Einzäunung der Teufelsburg kritisiert. - |
- 11.08.2021, 11:58h
- Jammerschade für das Brautpaar, jedoch bleiben mir einige Vorwürfe des Vereins gegenüber der Gemeinde unverständlich
Die Deadline für das Ende der Veranstaltung hat der Verein in seinen eigenen Regeln festgeschrieben: 21 Uhr.
Aus dem "Burgsteckbrief" des "Fördervereins Teufelsburg": "Doch der Aufenthalt auf der Burg kann aus vielerlei Gründen leider nur bis 21 Uhr gestattet werden. Das sollte man verstehen. "
www.teufelsburg1.de/die-burg/burgsteckbrief.html
Vom Verein wird immer wieder betont, dass die Gemeinde in einer E-Mail das Weiterfeiern nach der Trauung genehmigt habe. Die vollständige E-Mail lautet:
"Sehr geehrte Frau ...
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir Ihrem Antrag nicht entsprechen können. Gerne können Sie nach Ihrer Trauung noch auf der Teufelsburg weiterfeiern, aber das Übernachten auf der Burg ist nicht gestattet.
Wir verweisen auf den § 20 der Polizeiverordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Gemeinde Überherrn. Dieser besagt, dass auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen das Übernachten im Freien sowie das Aufstellen und Benutzen von Zelten, Campingwagen und ähnlichen Unterkunftsmöglichkeiten außerhalb genehmigter Camping- und Zeltplätze verboten ist.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis
Mit freundlichen Grüßen ..."
Vom Verein wurde der Hinweis Museum wurde gestattet eingefügt."
www.facebook.com/137702826300149/photos/p.5761067063963669/5
761067063963669/?type=3&theater
Wie geschrieben, erlaubt der Verein selbst keinen Aufenthalt nach 21 Uhr auf der Burg. Eine Sondergenehmigung der Gemeinde hat der Verein bisher nicht veröffentlicht.
Ich halte es nicht für sehr klug, den Streit über Facebook und die Bild-Zeitung auszutragen:
www.bild.de/bild-plus/regional/saarland/saarland-news/ueberh
errn-4-minuten-zu-lang-gefeiert-gemeinde-sprengt-traumhochze
it-77155618.bild.html
www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/nach-aerger-wege
n-hochzeit-gemeinde-macht-teufelsburg-dicht-77333928.bild.ht
ml
www.sol.de/saarland/aufgeloeste-hochzeitsfeier-auf-teufelsbu
rg-streit-koennte-vor-gericht-gehen,94307.html
Und auf einmal möchte der Vereinsvorsitzende die Sache mit der Bürgermeisterin in einem Vier-Augen-Gespräch auf der Burg klären:
www.facebook.com/137702826300149/photos/a.496097540460674/58
62634127140295/?type=3&theater - |
- 11.08.2021, 12:25hPeine
- Wenn es der Gemeinde so wichtig erschien, weshalb hat sie dann nicht die Einschränkungen ausdrücklich schriftlich festgehalten. Ist für mich wenig glaubhaft.
- |
Herr Zenner bekommt jetzt offensichtlich kalte Füße und versucht zurück zu rudern. Das wird jedoch schwer. Er hat ganz offensichtlich, zumindest zwischen den Zeilen mit dem Homophobie-Vorwurf gespielt. Und queer.de hätte ja auch nicht über das Thema berichtet, wenn kein Homophobie-Vorwurf im Raum gestanden hätte.