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Ein neues Sachbuch von Lisa Bolyos und Carolina Frank widmet sich in 18 Porträts der Elternperspektive auf das Coming-out von queeren Kindern.
Ich habe mich immer als sehr liberalen Menschen gesehen, bis zu dem Moment, wo die Lia mit ihrem Outing kam. Hoppala, so habe ich das aber nicht gemeint! Im eigenen Haus?
In 18 Porträts widmen sich die Autorin Lisa Bolyos und die Fotografin Carolina Frank der Elternperspektive aufs Coming-out von schwulen, lesbischen, bi, trans, inter und nonbinären Kindern.
Eine Chirurgin, eine Kindergärtnerin, ein pensionierter Psychiater, eine migrantische Aktivistin und ein Installateur: Auf beeindruckende Weise gewähren die Eltern, Großeltern und Tanten, die Lisa Bolyos und Carolina Frank in verschiedenen Teilen des ländlichen und urbanen Österreichs getroffen haben, Einblick in ihr Familienleben, die Beziehung zu ihren Kindern, die Konflikte, die es auszutragen galt, die Wünsche und Hoffnungen, die sie für das Leben ihrer Kinder hegen, aber auch die Sorgen, die ihnen politische Entwicklungen machen. Sie erzählen von Tabus und Überraschungen, vom Schweigen und vom Streiten, von der ersten Barbiepuppe und der ersten Regenbogenparade.
"Mich hat nicht gewundert, dass sie auf Mädchen steht – Gespräche mit Eltern queerer Kinder" (Amazon-Affiliate-Link ) will alle Beteiligten ermutigen, sich auf die anstrengende, aber immer lohnende Reise zu machen, Tabus zu überwinden und miteinander zu reden. Der Ratgeber ist jetzt mit einem Geleitwort des Psychotherapeuten Udo Rauchfleisch als 280 Seiten starkes Hardcover im Achse Verlag erschienen. (cw/pm)
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