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Deutscher Bundestag

Kathrin Vogler neue queerpolitische Sprecherin der Linken

In der letzten Legislaturperiode war die 58-jährige Abgeordnete aus dem Münsterland für Friedenspolitik zuständig. Nun will sie das Regierungshandeln in der Queerpolitik "kritisch begleiten und hinterfragen".


Kathrin Vogler ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages (Bild: Jennifer Kölker)

Kathrin Vogler ist die neue queerpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Die 58-jährige Abgeordnete aus dem Münsterland ist außerdem für Gesundheitspolitik zuständig. In ihre neuen Ämter gewählt wurde sie am Donnerstag bei einer Fraktionsklausur.

"Ich freue mich über das Vertrauen, das meine Fraktion mit der Wahl zu diesen beiden wichtigen Sprecherinnenposten in mich setzt", erklärte Vogler in einer Pressemitteilung. "Gemeinsam werden wir unsere Idee einer solidarischen Gesellschaft weiter voran bringen und linke Antworten auf die anstehenden Herausforderungen finden."

"Wir wollen, dass die vielfältigen Lebensweisen gleichgestellt werden"

In der Queerpolitik werde die Linke "als soziale Oppositionsfraktion das Regierungshandeln kritisch begleiten und hinterfragen", so Vogler. "Wir wollen, dass die vielfältigen Lebensweisen gleichgestellt werden. Rechtliche und ökonomische Benachteiligungen gehören abgeschafft, Selbstbestimmung gestärkt."

Kathrin Vogler ist bereits seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. In der vergangenen Legislaturperiode war sie friedenspolitische Sprecherin der Linken. Die bisherige queerpolitische Sprecherin Doris Achelwilm verpasste bei der Bundestagswahl im September 2021 den Wiedereinzug ins Parlament (queer.de berichtete). (mize)

#1 Lucas3898Anonym
#2 MvW95Anonym
  • 22.01.2022, 17:31h
  • Antwort auf #1 von Lucas3898
  • Ist es denn zwingend erforderlich, queer zu sein, um sich mit der Queerpolitik zu beschäftigen? Ich finde es garnicht mal so schlecht, wenn dieses Amt durch eine, was wir ja nicht wirklich wissen, heterosexuelle Politikerin besetzt wird.
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#3 Lucas3898Anonym
  • 22.01.2022, 19:26h
  • Antwort auf #2 von MvW95
  • Da ist die Frage, ob sie das wirklich macht. Referenzen in dem Bereich konnte ich bei ihr zumindest nicht schnell finden.

    Die SPD hatte auch Leni Breymaier als Transgegnerin in die Versandhandlungsgruppe für Gleichstellung und Vielfalt geschickt.
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#4 MvW95Anonym
  • 23.01.2022, 13:32h
  • Antwort auf #3 von Lucas3898
  • Das weiss man natürlich erst, wenn sie aktiv in diesem Amt ist.
    Dennoch finde ich nicht, dass man zwangsläufig queer sein muss. :)
    Es gibt auch queere Politiker*innen, die sich nicht für alle queeren Rechte einsetzen.
    Bis jetzt kann man natürlich nur spekulieren. ^^
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