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Hella von Sinnen, Sonja Zietlow und Co.

Zum 10. Todestag: Stars erinnern in neuem Buch an Dirk Bach

Im Oktober jährt sich der Todestag von Komiker Dirk Bach zum zehnten Mal. Bis heute ist der langjährige Dschungelcamp-Moderator unvergessen. Stars und Weggefährt*innen erinnern sich in einem neuen Buch an ihn zurück.


"Dear Dicki" erscheint im September (Bild: Rowohlt Verlag)

  • 28. März 2022, 15:32h - 2 Min.

Der 1. Oktober 2012 war ein trauriger Tag für die queere TV-Welt: Komiker Dirk Bach starb im Alter von nur 51 Jahren an Herzversagen (queer.de berichtete). Zu seinem zehnten Todestag 2022 erscheint nun ein neues Buch über den langjährigen Dschungelcamp-Moderator. Stars und Weggefährt*innenen erinnern sich darin an ihn zurück, allen voran die 63-jährige Komikerin Hella von Sinnen. "Dear Dicki" (Rowohlt Verlag) ist ab dem 13. September erhältlich.

Neben Dirk Bachs langjähriger und enger Freundin Hella von Sinnen kommen in dem Buch auch weitere Persönlichkeiten zu Wort. Dazu gehören Hape Kerkeling (57), Bastian Pastewka (49), Sonja Zietlow (53), Gerhard Polt (79), Olli Dittrich (65), Frank Schätzing (64) und Udo Lindenberg (75). Mehr als 80 Promis, Schulfreund*innen und Kostümbildner*innen schreiben persönliche Briefe an Dirk Bach, ergänzt mit Fotos aus seinem Leben. Herausgegeben wird das Buch von Hella von Sinnen, Autorin Cornelia Scheel und Pelle Pershing.

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Kultstatus dank Dschungelcamp

Der in Köln-Heimersdorf aufgewachsene Komiker wurde einem breiten Publikum in den Neunzigerjahren durch seine "Dirk Bach Show" bekannt, außerdem war er in den Serien "Lukas" und "Der kleine Mönch" zu sehen. Zu seinem Kultstatus als Moderator verhalf ihm schließlich das Dschungelcamp. Dirk Bach moderierte das Format "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" von 2004 bis 2012 an der Seite von Sonja Zietlow.

Aus seiner Homosexualität hatte Bach nie ein Geheimnis gemacht: Er heiratete 1999 seinen Lebenspartner Thomas in Key West – freilich war dies damals in einer Zeit der Rechtlosigkeit von Schwulen und Lesben nur eine symbolische Zeremonie. Der Künstler unterstützte stets LGBTI-Rechte und engagierte sich auch im Kampf gegen HIV mit vielen kreativen Projekten – etwa der Benefizkonzertreihe "Cover Me". Bach war auch Ehren- und Beiratsmitglied der Aidshilfe Köln und gehörte zu den größten Stiftern des Aids-Hilfe-Projekts Lebenshaus-Stiftung. Nach seinem Tod taufte die Aids-Hilfe ein neues Wohnprojekt für Positive zu Ehren des Komikers Dirk-Bach-Haus (queer.de berichtete).

Zuletzt gab es in Köln Diskussionen, wegen seinem Engagement einen Dirk-Bach-Platz in der Innenstadt einzurichten. Dies stieß aber auch auf heftigen Widerstand (queer.de berichtete). (spot/cw)

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