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Großer Besuch beim größten CSD Deutschlands: Felix Jaehn soll in der Domstadt daran erinnern, dass es mehr Musik als nur "Viva Colonia" gibt.
Der Cologne Pride findet dieses Jahr erstmals seit zwei Jahren wieder regulär statt. Die letzten beiden Jahre hatte es coronabedingt nur eine abgespeckte CSD-Version gegeben. Die Veranstalter*innen haben nun angekündigt, dass Felix Jaehn Stargast der diesjährigen queeren Feierlichkeiten wird. Der 27-jährige DJ wird am 2. Juli auf der Hauptbühne am Heumarkt auftreten.
Jaehn hatte 2012 mit mit einem Remix des Songs "Cheerleader" des jamaikanischen Sängers Omi einen weltweiten Erfolg und erreichte sogar den ersten Platz der amerikanischen Charts. 2018 outete er sich als bisexuell (queer.de berichtete). Danach sprach er wiederholt davon, wie befreiend das Coming-out gewesen sei, und gab Auskünfte über seinen Beziehungsstatus (queer.de berichtete).
1,7 Millionen Besucher*innen erwartet
Der CSD steht 2022 wie in den letzten beiden Corona-Jahren unter dem Motto "FÜR MENSCHENRECHTE – Viele.Gemeinsam.Stark!" stehen. Die Organisator*innen rechnen über den gesamten zweiwöchigen CSD-Zeitraum mit 1,7 Millionen Besucher*innen. Höhepunkt ist das CSD-Wochenende vom 1. bis zum 3. Juli, an dem auch das Straßenfest stattfindet. Neben der Hauptbühne am Heumarkt gibt es auch eine Politbühne am Alter Markt und eine Tanzbühne am Gürzenich. Die CSD-Demo geht am 3. Juli um 12 Uhr los. Hier wird mit 45.000 Teilnehmenden und 1,1 Millionen Zuschauenden gerechnet.
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Posted by Cologne Pride on Friday, May 6, 2022
Die Organisator*innen haben auch einen 14-Punkte-Forderungsplan veröffentlicht.
Zu den einzelnen Forderungen soll an jedem Tag des ColognePride ein Punkt herausgegriffen werden, der besonders beleuchtet und zur Diskussion gestellt wird. "Unser Diskussionsangebot soll dazu beitragen, dass Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, sowie jede Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit keinen Platz hat; nirgendwo auf der Welt", teilte der ColognePride mit. (cw)
Links zum Thema:
» Homepage Cologne Pride
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» Felix Jaehn: "Kein Bock mehr auf One-Night-Stands" (06.05.2020)
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