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Eurovision Song Contest
ESC dominierte TV-Quoten
Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten am Samstagabend mehr als die Hälfte aller Zuschauer*innen den Grand Prix aus Turin ein.

Ein Highlight der Show war der Pausen-Auftritt von Sänger und Co-Moderator Mika (Bild: EBU / Sarah Louise Bennett)
- 15. Mai 2022, 10:45h 2 Min.
Am 14. Mai gab es keinen Weg vorbei am Eurovision Song Contest: Das europaweite TV-Spektakel lockte nach AGF-Angaben im Ersten im Durchschnitt 6,536 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Bildschirm – ungefähr so viele wie im Vorjahr. Zudem wurde die Live-Übertragung simultan bei ONE ausgestrahlt, wo laut NDR 0,764 Millionen Zuschauer*innen ab 3 Jahren einschalteten.
Knapp 7,3 Millionen Menschen haben demnach im linearen Fernsehen in der ARD den Wettbewerb verfolgt. Das entsprach am Samstag einem Marktanteil von 32,7 Prozent (ARD) und 3,8 Prozent (One), deutlich mehr als im Vorjahr, als ingesamt weniger Menschen vor dem Fernseher saßen. In der Spitze schauten am Samstag 8,79 Millionen den ESC.
Viele Jüngere zeigten Interesse
Die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zeigte dabei großes Interesse an dem Wettbewerb. Alleine im Ersten schaltete fast jede und jeder Zweite ein. Das "Finale aus Turin" kam hier mit einer Sehbeteiligung von 2,715 Millionen Menschen auf einen Marktanteil von 48,3 Prozent. Laut NDR schalteten bei den 14- bis 29-Jährigen im Ersten sogar 65,8 Prozent ein – 0,87 Millionen Menschen. Gerade bei Jüngeren dürfte zudem von einer größeren Streaming-Zuschauerschaft ausgegangen werden.
Der gesamte Abend stand in der Zielgruppe im Zeichen des Eurovision Song Contest. Im Ersten schalteten um 20.15 Uhr bereits 1,271 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zum "Countdown für Turin" mit Barbara Schöneberger (48) ein – ein Marktanteil von 27,5 Prozent. Die an das Finale anschließende "Aftershow" verfolgten etwas mehr als 0,9 Millionen Menschen und damit 38,2 Prozent. Beim Gesamtpublikum brachte es der Countdown auf 3,458 Millionen Zuschauer (15,3 Prozent) und die Aftershow auf 2,336 Millionen (31,9 Prozent).
Die Band Kalush Orchestra aus der Ukraine hatte die 66. Ausgabe des Wettbewerbs aus Turin mit ihrem Song "Stefania" gewonnen, vor allem durch das Ergebnis des Televotings. Der deutsche Vertreter, Malik Harris (24), landete mit sechs Punkten auf dem letzten Platz. (spot/cw)
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Ich fande btw beide Songs sehr gut und zurecht haben sie die beiden die ersten beiden Plätze belegt.