Hong Kong (queer.de) - "Brokeback Mountain"-Regisseur Ang Lee sagte in Hongkong, Asiaten seien generell aufgeschlossener schwulen Themen gegenüber als Amerikaner, meldet die Nachrichtenagentur AP. "Ich denke, es gibt einen großen Druck in der Religion der Amerikaner, Homosexualität zu verurteilen. Das ist dort die Ursache für Homophobie", so Lee während der Promo-Tour für die Cowboy-Liebesgeschichte. Er sagte, sein letzter Homo-Film "Das Hochzeitsbankett" sei in seinem Heimatland Taiwan weniger restriktiv von den Filmzensoren behandelt worden als in den USA. "Brokeback Mountain" ist derweil am Wochenende in Großbritannien und Frankreich auf den ersten Platz der Kino-Hitparade geklettert, meldet "365gay.com". In Deutschland läuft der Film am 9. März an. (dk)
den asiatischen kulturen wurde durch die europäischen kolonialmächte deren rigide
sexualmoral per gesetz aufgezwungen. es gab keine ausrottung jahrtausendalter haltungen und überzeugungen.
den korrumpierten oberschichten dieser länder galt es modern und einkömmlich, den "europäischen" Unterwerfungsstil möglichst exakt nachzuahmen. den kapitalistischen, als auch den anti-kapitalistischen (china).
die uralten religöse und weltanschauliche vielfalt des asiatischen kontinents kannten
vielfältige sexualmoral, ohne ausschließlichkeitsanspruch.
leben und lebenlassen war bei abhandensein von hunger und krankheit wesentlich verbreiteter, als in den machtbereichen der ein-gott-religionen.
asien sortiert "europäische" erbschaften und alte "asiatische" tugenden neu. es gibt
schon viele, die angst davor haben.
moralbeauftragte der falun-gong würden den film in den giftschrank sperren.