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Hollywood-Glamour für britischen Scifi-Kult

Kaum zu erkennen: Neil Patrick Harris wird Schurke in "Doctor Who"

Von "How I Met Your Mother" zu "Doctor Who": Neil Patrick Harris spielt im Jubiläumsspecial der britischen Kultserie mit. Bei Instagram postete der Schauspieler ein Bild in vollem Kostüm, auf dem er kaum zu erkennen ist.


Kann unser fröhlicher Neil wirklich einen ultrabösen Schurken im "Who"-Universum spielen? Die Antwort gibt es bald (Bild: vagueonthehow / flickr)

  • 14. Juni 2022, 14:11h 3 2 Min.

"How I Met Your Mother"-Star Neil Patrick Harris (48) spielt bei "Doctor Who" mit. Der Amerikaner, der sich 2006 als schwul geoutet hatte, ist Gaststar beim Jubiläumsspecial zum 60. Geburtstag der britischen Kultserie. Laut dem 59-jährigen Showrunner Russell T. Davies ("Queer as Folk", "Torchwood") spielt er "den größten Feind, dem sich der Doctor je stellen musste".

Harris postete auf Instagram ein Bild, das ihn im Kostüm seiner neuen Rolle zeigt. Der Serienstar ist mit strengem Blick, seltsamer Föhnwelle und altertümlichem Outfit samt Brille kaum wiederzuerkennen.

"Ich sah noch nie so schneidig aus", schrieb Harris zu dem Foto. "Ich werde mein Bestes tun, um mein Schlimmstes zu tun", verspricht der Darsteller. "Dieser Doctor hat keine Ahnung, was auf ihn zukommt. Und selbst wenn er es wüsste… wen kümmert es?", so Harris weiter – und schließt mit einem superschurkenhaften Lachen.

Phänomen "Doctor Who": Wer spielt im Jubiläumsspecial mit?

2023 feiert "Doctor Who" seinen 60. Geburtstag. Am 23. November 1963 war die erste Folge um einen zeitreisenden Außerirdischen über britische Bildschirme geflimmert. Seitdem entwickelte sich die versponnene Scifi-Serie zu einer Institution im britischen Fernsehen, tut sich aber in Deutschland nach wie vor sehr schwer.

Die Ankündigung, wer jeweils die Hauptrolle übernimmt, ist im Vereinigten Königreich ein wichtiges Ereignis. Jüngst wurde die 14. Inkarnation des Doctors verkündet. Der 29-jährige Ncuti Gatwa, der bei der Netflix-Serie "Sex Education" den schwulen Eric mimte, ist der erste schwarze Hauptdarsteller in der Geschichte der Serie (queer.de berichtete). Ob Gatwa auch im Jubiläumsspecial neben Neil Patrick Harris auftritt, ist allerdings noch nicht klar. Denn gerade wurde bekannt, dass dafür David Tennant (51) zurückkehrt. Der zehnte Doctor hörte 2010 auf. Die aktuelle Besetzung, Jodie Whittaker, hört mit einer Episode gegen Ende des Jahres auf.

Eines ist klar: Mit dem offen schwulen Showrunner Davies dürfte "Doctor Who" wieder queer werden: Erst letzten Monat wurde verkündet, dass die aus "Heartstopper" bekannte trans Schauspielerin Yasmin Finney eine wichtige Rolle übernehmen wird (queer.de berichtete).

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Neil Patrick Harris hatte bereits zuvor in einer britischen Produktion für Davies gearbeitet: In der hochgelobten Miniserie "It's a Sin" spielte er eine Nebenrolle. (spot/dk)

#1 friendlyUnicornAnonym
  • 14.06.2022, 17:33h
  • Holy cow - nach der Chibnall-bedingten Durststrecke die letzten paar Jahre freue ich mich wieder extremst auf den Doctor.
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#2 ThirteenAnonym
  • 14.06.2022, 18:43h
  • Antwort auf #1 von friendlyUnicorn
  • Wie man die Zeit in der die großartige Jodie Whittaker den Doctor spielte und die ebenso großartige Mandip Gill Yasmin als Durststrecke bezeichnen, ist mir zwar ein Rätsel.
    Doch ich bin mir sicher das N.P. Harris auch eine Bereicherung für den Cast ist.
    Obwohl ich mich von meinen Mädels wohl nur ungern wieder trennen will
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#3 friendlyUnicornAnonym
  • 14.06.2022, 22:14h
  • Antwort auf #2 von Thirteen
  • Ein Rätsel darf es für dich gern bleiben und rechtfertigen muss ich meine Aversion gegenüber Chibnalls Run ganz gewiss nicht. Wenn du zufrieden bist, ist doch alles ok.

    Jodie und Mandip (und die Jungs auch) hätte ich gern auch weitergesehen, denn wie Capaldi auch im Ansatz oder teilweise auch Matt Smith (beide moch unter Steven Moffat) litten sie unter (zu) vielen bestenfalls durchschnittlichen, zu oft aber geradezu hanebüchenen Drehbüchern. Dazu noch mindestens ein Retcon, bei dem ich echt schreien wollte, weil es mal eben eine der Grundfesten der Serie ad absurdum führte - nein, mit Chibnalls Ägide werde ich mich nie anfreunden können.

    Um Jodie und das Team tut es mir echt leid, aber als Schauspieler:in kannst du noch so gut sein - verhunzte Skripte und/oder suboptimale Regie kannst du nicht ausgleichen.
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