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- 26. Januar 2006 1 Min.
Bahrain (queer.de) – Michael Jackson (47) ist beim Einkaufen im arabischen Inselstaat Bahrain in einem traditionellen, schwarzen Gewand für Frauen, der Abaja, gesehen worden. Dazu trug er einen dichten Schleier. Im Schlepptau hatte er unter anderem seine drei Kinder, die ebenfalls verschleiert waren. Doch die Maskerade half nichts und Jackson inklusive Anhang wurden erkannt.
"Bitte nicht", rief Jackson laut dem "Express" Fotografen zu, bevor er durch den Hinterausgang eines Einkaufszentrums verschwand. "Bitte lassen Sie uns etwas Privatsphäre. Sie müssen seine Lage verstehen, er ist mit seinen Kindern unterwegs", sagte eine unbekannte Begleiterin des "Billie-Jean"-Sängers. Seit seinem Freispruch im Prozess wegen Kindesmissbrauchs ist Jackson gern gesehener Gast bei Scheich Abdullah Bin Hamad Al-Khalifa, dem Sohn des Herrschers Hamad ibn Isa Al Chalifa. Gerüchten zufolge habe der einstige "King of Pop" vor, seiner kalifornischen Heimat den Rücken zu kehren und sich dauerhaft am Persischen Golf niederzulassen. Das vermeldet die "Netzeitung". Berichten zufolge verhandelt er mit einem Unternehmen in Bahrain über einen Beratervertrag und lässt sich offenbar auch ein Haus dort bauen. Bei den arabischen Medien stoßen die Auftritte des amerikanischen Superstars indes auf Verwirrung. "Vom King of Pop zur Queen of Arabia", schrieb die saudiarabische Zeitung "Arab News". (jg)
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