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Litfest homochrom

Queere Literatur steht in Köln wieder im Mittelpunkt

Das derzeit einzige aktive Festival für deutschsprachige queere Literatur geht in die zweite Runde.


Wie im letzten Jahr ist das Museum Ludwig die Heimat des queeren Literaturfestivals (Bild: Homochrom)

  • 5. Juli 2022, 14:24h - 2 Min.

Am Donnerstag startet das viertägige queere Literaturevent Litfest homochrom im Kölner Museum Ludwig. Die Veranstaltung findet bereits zum zweiten Mal statt – in diesem Jahr wird sie aber größer und dauert auch einen Tag länger.

Insgesamt haben sich 36 Autor*­innen angekündigt, die vor Publikum und einer Kamera lesen. Dazu gehören unter anderem Andreas Jungwirth ("Wir haben keinen Kontakt mehr"), Bettina Barkhoven ("Der Fuckepott") und Tatjana Scheel ("Vielleicht habe ich dich nur erfunden"). Außerdem werden die Autor*­innen an Podiumsdiskussionen sowie öffentlichen Meet & Greets teilnehmen und sich in geschlossenen Veranstaltungen untereinander vernetzen. Viele der Lesungen sollen hinterher als Video oder Podcast für ein überregionales Publikum veröffentlicht werden. Mehr Infos zu den Veranstaltungen gibt es unter homochrom.de/litfest.

Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist komplett kostenlos. Die Organisator*­innen bitten aber um Spenden, damit das Event auch im nächsten Jahr stattfinden kann.

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Aus dem ersten "Litfest homochrom" ist ein Buch hervorgegangen: Die Anthologie "Queeres entdecken – Kurzgeschichten, Romanauszüge, Monologe und andere Texte vom Litfest homochrom" (Amazon-Affiliate-Link ) ist im Februar erschienen.

Playlist-Direktlink | Im letzten Jahr trat auch Mirjam Müntefering auf
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homochrom war 2009 ursprünglich als Filmfestival entstanden und war in den Zehnerjahren eine wichtige queere Konstante der Filmkultur in Nordrhein-Westfalen mit einer monatlichen Filmreihe in sechs der größten Rhein-Ruhr-Städte sowie dem jährlichen Filmfest homochrom in Köln und Dortmund. Dort wurden viele Deutschlandpremieren gezeigt. Das zweitgrößte queere Filmfestival Deutschlands hatte zudem das Zeitzeug*innen-Projekt "Couchgespräche" ins Leben gerufen. Ende 2018 stellte homochrom aber wegen mangelnder Förderung den Betrieb ein (queer.de berichtete). (cw)

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