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  • 27. Januar 2006 12 1 Min.

Stuttgart (queer.de) - Der baden-württembergische Sozialminister Andreas Renner (CDU) hat heute Nachmittag seinen Rücktritt erklärt. Er war in die Kritik geraten, weil er angeblich den katholischen Bischof Gebhard Fürst in einem privaten Gespräch beleidigt hatte, in dem es um Renners Unterstützung für den CSD Stuttgart ging (queer.de berichtete). Renner sagte, er gehe "erhobenen Hauptes", um Schaden von der Landesregierung abzuwenden. Zuvor hatte bereits SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler den Rücktritt Renners gefordert. Dem schloss sich später Hermann Seimetz, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion, an. Renner war in seiner Partei umstritten, weil er als zu liberal galt. Seine Schirmherrschaft beim CSD, für die er den queer.de-Homo-Orden erhielt, brachte die Parteibasis gegen ihn auf. Kritik erntete er insbesondere von CDU-Fraktionschef Stefan Mappus, der den CSD als "abstoßend" bezeichnet hatte. (dk)

-w-

#1 umpfAnonym
  • 27.01.2006, 19:07h
  • na, da hat sich ja wieder eine große koalition gefunden...
    zum speien, diese verlogenheit
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#2 rudolfAnonym
  • 27.01.2006, 19:41h
  • Schade um den mutigen Mann. Der Vorgang zeigt, daß die Macht der kath. Kirche in diesem Land nicht unterschätzt werden darf.
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#3 SaschaAnonym
  • 27.01.2006, 20:00h
  • @umpf: So ist es!

    Die SPD ist für mich nach diesem Vorfall bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg endgültig nicht mehr wählbar...
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