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Wie geht's weiter nach dem Berliner CSD?

Nach der gigantischen Pride-Demonstration am letzten Wochenende in der Hauptstadt hat sich Phil Hollister mit Marc Lehmann, Vorstandsmitglied beim Berliner CSD e.V., unterhalten.

Ein vielleicht etwas zu euphorisches Video möchte ich heute noch nachreichen. Unmittelbar nach der Berliner CSD-Demonstration am vergangenen Samstag habe ich mich mit Marc Lehmann, Vorstandsmitglied beim Berliner CSD e.V., unterhalten. Nach dem macht- und lustvollen Marsch mit Hundertausenden Teilnehmenden waren wir beide sichtlich aufgekratzt.

Was Marc im Interview dennoch wunderbar deutlich macht: Für die ehrenamtlichen CSD-Organisator*innen ist die Arbeit noch lange nicht dabei. Denn jetzt geht es darum, Druck zu machen, damit die Forderungen der Demonstration nicht im Sande verlaufen. Insgesamt 200 Briefe mit seinem Forderungskatalog hat der CSD-Verein an verschiedene Behörden verschickt – in den nächsten Wochen geht es ans Nachhaken.

Ansprechen möchte ich noch eine Beobachtung vom Berliner CSD, die auch Mataina Awisus gemacht hat. "Jedenfalls ist mir noch nie aufgefallen, wie wahnsinnig viele Heten bei der Parade mitlaufen. Das müssen sicher 50% oder mehr sein", schreibt die rührige Dragqueen über ihre Eindrücke auf Facebook. "Das ist natürlich zu begrüßen, denn das ist ja das erklärte Ziel, dass wir alle gemeinsam Spaß haben und uns für die Auflösung von Grenzen einsetzen."

Matainas Meinung teile ich.

Auf dem Berliner CSD habe ich neben diesem Video auch zahlreiche Fotos gemacht. Falls noch nicht getan, schaut euch gerne die unten verlinkte Galerie an!

Galerie:
CSD Berlin 2022
125 Bilder