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Drama

Britney Spears: "Hart arbeitende Ikone" schießt gegen Ex

Der Anwalt von Britney Spears läutet eine neue Runde in der Auseinandersetzung zwischen der Sängerin und Kevin Federline ein. Hat ihr Ex-Mann Cybermobbing begangen? Britneys zweiter Ex hat ebenfalls juristische Probleme.


Augen auf bei der Partnerwahl: Britney Spears zofft sich mit ihrem Ex-Ehemann (Bild: marcen27 / wikipedia)

  • 12. August 2022, 08:00h - 3 Min.

Kevin Federline (44), der Ex-Mann von Britney Spears (40), hatte kürzlich behauptet, dass die gemeinsamen Söhne angeblich ihre Mutter seit Monaten nicht gesehen haben. Später habe er Medienberichten zufolge alte, private Videos bei Instagram veröffentlicht, die angeblich die unter Schwulen populäre Pop-Ikone und ihre Söhne zeigten, und die mittlerweile gelöscht worden sein sollen. Mathew Rosengart, der Anwalt der Sängerin, schaltet sich nun ein.

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Eine "unkluge Entscheidung" von Kevin Federline

Spears sei nicht nur äußerst talentiert und eine "hart arbeitende Ikone", sondern werde auch "zu Recht von Millionen auf der ganzen Welt geliebt", meint Rosengart in einem Statement, das dem Branchenmagazin "Variety" und "Entertainment Tonight" vorliegen soll. Das könne ihm zufolge von Federline nicht behauptet werden. Aus welchen Gründen auch immer habe der 44-Jährige "sich dazu entschieden, ein überflüssiges Interview zu geben, das die Mutter seiner Kinder verletzt hat".

Federline hatte kürzlich mit dem britischen Sender ITV gesprochen und unter anderem behauptet: "Die Jungs haben entschieden, dass sie sie gerade nicht sehen möchten." Spears' Söhne Sean Preston (16) und Jayden James (15) hätten ihre Mutter schon mehrere Monate nicht mehr getroffen. Außerdem sei es angeblich auch ihre Entscheidung gewesen, nicht die Hochzeit ihrer Mutter mit Sam Asghari (28) zu besuchen, den die Sängerin im Juni geheiratet hat.

/ jemmabondc | Kevin Federline ist seit Jahren ein gefundenes Fressen für Comedians
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"Britney hat treu ihre Kinder unterstützt und sie liebt sie innig", heißt es in Rosengarts Statement weiter. Federline habe hingegen nicht nur Spears' Privatsphäre und ihre Würde verletzt, sondern auch seine Kinder "untergraben". Seine "unkluge Entscheidung, ein altes Video seiner elf und zwölf Jahre alten Kinder zu veröffentlichen, war grausam und auf unterstem Niveau. Es war abscheulich." Zudem habe er damit für sich rechtliche Probleme geschaffen. Federline könnte demnach unter anderem gegen Gesetze gegen Cybermobbing verstoßen haben. Konsequenzen für ihn sind also wohl nicht ausgeschlossen.

"Werden keine Form des Mobbings tolerieren"

"Wir werden keine Form des Mobbings tolerieren", erklärt Rosengart weiter. Offenbar hat Spears' Anwaltsteam auch Instagram kontaktiert, damit ihr Ex-Mann nicht gegen Richtlinien der Plattform verstoße. "Was auch immer sich zwischen ihr und ihren Jungs ereignet, sollte privat bleiben", erklärt der Anwalt.

Britney Spears reagierte kürzlich in einer Instagram-Story, die mittlerweile nicht mehr verfügbar ist, unter anderem auf die Behauptungen aus dem Interview Federlines. Es stimme sie traurig, "dass mein Ex-Mann sich dazu entschieden hat, die Beziehung zwischen mir und meinen Kindern zu erörtern". Wie jeder wisse, sei es niemals einfach, Teenager zu erziehen. "Ich habe ihnen alles gegeben", schrieb Spears weiter. Nun habe sie nur ein Wort dafür: "schmerzlich".

Spears und Federline gaben sich 2004 das Jawort und waren bis 2007 verheiratet. Eine Ehe mit ihrem Jugendfreund Jason Alexander (40) wurde zuvor nach nur 55 Stunden annulliert. Im Juni 2022 wurden Spears und Asghari getraut.

Anderer Britney-Ex sorgt ebenfalls für Schlagzeilen

Jason Alexander sorgt unterdessen für Headlines: Der 40-Jährige ist wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung verurteilt worden. Das geht aus einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft von Ventura County hervor. Alexander habe demnach die Vorwürfe gegen ihn nicht abgewiesen. Vor zwei Monaten crashte die Jugendliebe der Sängerin die Hochzeitsvorbereitungen von Spears mit Model Sam Asghari (28). Beim Versuch, ihn von ihrem Grundstück zu vertreiben, sei er damals handgreiflich geworden. Zudem habe er eine Tür beschädigt.

Einem Prozess ist Jason Alexander entgangen. Seine 64 Tage in Untersuchungshaft wurden ihm als Strafe angerechnet. Zusätzlich muss er jedoch ab sofort rund 90 Meter Abstand von den Opfern halten. (spot/cw)

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