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  • 09. Februar 2006 26 1 Min.

Berlin (queer.de) - Nach den Grünen hat nun auch die FDP-Bundestagsfraktion einen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem sie die Bundesregierung auffordert, die Benachteiligungen bei Lebenspartnerschaften abzubauen. "Wir fordern darin von der Bundesregierung die Vorlage eines Gesetzentwurfs, der Rechte und Pflichten für Lebenspartner in ein ausgewogenes Verhältnis bringt. Änderungen im Einkommenssteuerrecht, im Erbschaftssteuerecht und im Beamtenrecht sind dazu unerlässlich", argumentiert Jörg van Essen, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion. FDP und Grüne kritisieren, dass beispielsweise die selben Unterhaltsvorschriften für Eingetragene Partnerschaften wie für Ehen gelten, Homo-Paare im Einkommenssteuerrecht aber wie Fremde behandelt werden. Beide Parteien fordern zudem das Adoptionsrecht. Die Bundesregierung hatte letzte Woche auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion geantwortet, sie halte die Homo-Ehe für "ausgewogen" und sehe keinen Handlungsbedarf (queer.de berichtete). Die Anträge der liberalen und grünen Fraktionen sollen morgen im Bundestag beraten werden. (dk)

-w-

#1 ForteAnonym
  • 09.02.2006, 15:18h
  • Merkwürdig, dass solche Anträge immer dann eingebracht werden, wenn sie mehrheits-technisch (eigentlich) keine Chance haben >: (
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#2 JonasAnonym
  • 09.02.2006, 15:26h
  • Nur die "eingetragene Lebensparterschaft" hier und da anzugleichen genügt nicht!

    Echte Gleichberechtigung gibt es nur bei einer echten Öffnung der Ehe für schwule und lesbische Paare!!

    (so wie in den Niederlanden, Belgien, Spanien und Kanada, wo das auch funktioniert und auch die Welt nicht untergeht)
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#3 MalteAnonym
  • 09.02.2006, 15:36h
  • Nur komisch, dass solche Forderungen immer dann kommen, wenn man in der Opposition ist.

    Wieso haben die Grünen nicht in den 7 Jahren Regierung für eine Öffnung der Ehe gesort?

    Und die FDP hat gar nichts gemacht. Bei der FDP ist es sogar so, dass die Bundespartei immer viel fordert (in der Opposition), aber auf Landesebene noch nicht mal die bisherige eingetragene Lebenspartnerschaft voll umsetzt. (z.B. dürfen sich Homos nicht in Standesämtern verpartnern und vieles mehr).

    Und wieso zensiert die FDP zusammen mit der Union in NRW Aufklärungsbroschüren für Schulen, wenn wir ihnen so am Herzen liegen?!

    Oder liegen ihnen wohl nur unsere Wählerstimmen am Herzen?
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