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"Von acht Videos gefällt mir nur eins"
"Traumatisiert": Britney Spears will nie mehr auftreten
US-Popstar Britney Spears droht damit, nie mehr aufzutreten. Der Grund: Durch die Fotos und Videos während der Zeit ihrer Vormundschaft sei sie traumatisiert.

Britney Spears beschwert sich über unretouschierte Fotos
- 12. September 2022, 07:49h 2 Min.
Britney Spears (40) deutet an, nie mehr auftreten zu wollen. Grund dafür seien schlechte Erfahrungen während der Zeit der Vormundschaft ihres Vaters. "Ich bin ziemlich traumatisiert und ja, ich bin stinksauer und nein, ich werde wahrscheinlich nicht mehr auftreten, nur weil ich stur bin und meinen Standpunkt vertreten werde", schrieb die Sängerin auf Instagram.
Spears kritisierte die Fotos und Videoclips, die während der Vormundschaft zwischen 2008 und 2021 entstanden sind. "Von acht Videos gefällt mir nur eins". Der Clip zu "Work Bitch" von 2013 sei die Ausnahme. Die Sängerin schimpfte zudem über "die anstößigen, sogenannten professionellen Bilder", die zu jeder ihrer Touren aufgenommen wurden. "Ich meine, sie hätten wenigstens schummeln und sie für mich retuschieren können", klagt der Popstar.
Die Fotos habe man ihr vor der Veröffentlichung nie gezeigt. "Ich würde lieber selbst Bilder im Studio schießen, als wieder mit den anstößigsten Leuten in meinem Leben zu arbeiten", sagt sie.
2021 hatte ein Gericht die Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (70) aufgehoben (queer.de berichtete). Er war 2008 nach einem Zusammenbruch von Britney Spears als ihr Betreuer eingesetzt worden.
Die mit Hits wie "Oops! … I Did It Again" und "Baby One More Time" zum Superstar gewordene Spears, deren letztes Studioalbum "Glory" 2016 veröffentlicht worden war, hatte in den vergangenen Jahren vor allem mit ihrem Privatleben und speziell dem Vormundschaftsstreit für Schlagzeilen gesorgt. Im vergangenen Mai gab Spears eine Fehlgeburt bekannt. Die zweifache Mutter hatte mit ihrem Verlobten Sam Asghari ein Kind gewollt. Die Sängerin zeigt sich ihren Fans seit Jahren fast nur noch in den sozialen Netzwerken. Aktuell gelang ihr allerdings mit einem Duett mit Elton John der erste Chart-Erfolg seit Jahren (queer.de berichtete). (cw/spot)














