Kann die Princess of Wales noch in Frieden ruhen? Ihr Bruder will ihre Ruhestätte für Hochzeiten freigeben.
Von Carsten Weidemann
Earl Spencer, Bruder von Prinzessin Diana (1961-97) soll laut dem Internet-Magazin "pinknews.co.uk" die letzte Ruhestätte der Verstorbenen für Hetero- und Homo-Hochzeiten freigegeben haben. Althorp House kann demnach für schlappe 50.000 Pfund (rund 73.000 Euro) als luxuriöses Hochzeitsveranstaltungsort gemietet werden. Im Preis enthalten sind auch Fotos vor "Dianas Tempel", dem Sommerhaus neben dem Grab von Lady Di. Daneben hätten die Paare dann auch die Möglichkeit, das Schlafzimmer zu mieten, in dem Prinz Charles und Diana einst ihre Ehe vollzogen. Simone Simmons, eine enge Vertraute der Prinzessin, hat sich gegenüber dem "Daily Express" mehr als ungehalten über den Earl geäußert: "Spencer ist ein totaler Heuchler. Als Diana sich von Charles trennte und ihren Bruder fragte, ob sie zurück nach Althorp ziehen dürfe, verweigerte er dies, weil er keine Polizei und Fremde auf dem Anwesen haben wollte. Nun will er Schlafzimmer vermieten und Hochzeiten auf dem Anwesen ausrichten – für Geld! Er sollte sich schämen!" Der Earl selber war nicht zu einem Statement bereit.
Doch auch die Verschwörungstheorien um den Tod der Princess of Wales werden demnächst laut n-tv durch einen Kinofilm neuen Auftrieb bekommen. Eine Filmfirma hat die Rechte an einem Buch gekauft, in dem der britische Geheimdienst MI6 und dessen US-Gegenstück CIA als Drahtzieher eines Mordkomplotts gegen Diana dargestellt werden. Die Dreharbeiten für die Verfilmung des Thrillers "Princess Diana: The Hidden Evidence" von Jon King und John Beveridge sollen Ende 2006 in den britischen Pinewood Studios beginnen, teilte die britische Produktionsfirma Vision In Production am 9. Februar mit. Chefproduzent sei William P. Cartlidge, der unter anderem die Bond-Actionknaller "Der Spion, der mich liebte" (1977) und "Moonraker" (1979) produzierte. Die Regie wurde Simon Fellows übertragen, der bisher nur durch drittklassige Produktionen wie den Video-Thriller "7 Seconds" (2005) mit Wesley Snipes auffiel.
Prinzessin Diana kam 1997 gemeinsam mit ihrem Liebhaber Dodi Al Fayed in Paris bei einem Autounfall ums Leben. Bis heute kursieren diverse Gerüchte zum Tod der "Königin der Herzen". Sie wurden vor zwei Wochen noch dadurch genährt, dass der Leiter der britischen Untersuchung des Unfalls, der einstige Scotland-Yard-Chef Lord Stevens, erklärte, die Ermittlungen seien "weitaus vielschichtiger" als gedacht. Der Vater des Liebhabers von Diana habe wohl mit einigen Bedenken nicht ganz falsch gelegen. Der Besitzer des Luxuskaufhauses Harrods, Mohammed Al Fayed, vertritt seit Jahren die Ansicht, dass sein Sohn und Lady Di vom britischen Geheimdienst ermordet wurden.
14. Februar 2006
wie Schwule Hand in Hand gehen
in eine Zukunft schön und fein,
denn jeder darf in Europa glücklich sein.
Die Königin der Herzen wird im Himmel jubilieren,
denn sie wollte, dass Schwule nicht mehr frieren,
sogar meine Union setzt sich jetzt mit Nachdruck für sie ein:
die Homo-Ehe wird auch in Deutschland das Ultimo Ratio sein.
Im Bundestag hat die Union ganz klar gemacht,
Steuernachteile für Homo-Paare werden abgeschafft!
Welch Freude, Jauchzen, Jubilieren,
ich feire das mit vielen Bieren!
Drum sag Ich's auch ganz klar und ohne Schmerzen,
heiratet auch in den Gemächern der Kanzlerin der Herzen!
Das war copyrightfreie Poesie von eurer Kanzlerin der Herzen (und vergesst nicht, Euer Kreuz bei der Wohlfühlpartei CDU zu machen!)