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  • 20. Februar 2006 12 1 Min.

London (queer.de) - Die schwule Cowboy-Lovestory "Brokeback Mountain" war mit vier Auszeichnungen der große Gewinner bei den britischen "Oscars", den Bafta-Awards. In der Königsklasse "bester Film" setzte sich das Drama gegen "Capote", "Der ewige Gärtner", "L.A. Crash" und "Good Night, Good Luck" durch. Ang Lee wurde zudem zum besten Regisseur gekürt. Lee nahm die Auszeichnung persönlich in einer großen Gala entgegen, die von Schauspieler Stephen Fry ("Oscar Wilde") moderiert wurde. Als bester Nebendarsteller erhielt auch Jake Gyllenhaal die Trophäe. Zudem gewann "Brokeback Mountain" den Bafta für das beste adaptierte Drehbuch. Der ebenfalls nominierte Hauptdarsteller Heath Ledger musste sich allerdings Philip Seymour Hoffman aus dem Film "Capote" geschlagen geben. Hoffman spielt in dem Film von Bennett Miller auch einen Schwulen, den Schriftsteller Truman Capote. Die British Academy of Film and Television Art vergibt jährlich die Preise für herausragende Leistungen im Film. "Brokeback Mountain" gilt als haushoher Favorit für die in zwei Wochen stattfindende "Oscar"-Verleihung, die live auf Pro Sieben übertragen wird. (dk)

#1 Nichtviel@ahung.deAnonym
  • 20.02.2006, 08:49h
  • Wenn man nicht viel Ahnung hat, sollte man nicht über Filme schreiben.. Brokeback Mountain gilt schon seit längerer Zeit als Oscar-Favorit - nicht erst seit gestern Abend. Schlecht recherchiert und ganz schlecht bei einer Agentur, die keine Ahnung hat, abgeschrieben. Speziell aus dem Grund, dass Lee von der DGA die Auszeichung erhielt, macht ihn zum sicheren Oscar-Gewinner als Regisseur (ganz ab mal vom Goldenen Löwen). Dann wären da noch die kaum erwähnenswerten Golden Globes, die der Film erhielt und scheinbar für die Queer kein Anzeichen für den Favoritenstatus bei den Oscars sind - noch.. denn durch die diesjährigen Terminverschiebungen bei den Oscars sind die Golden Globes tatsächlich noch ein weiteres Mal ein Vorzeichen für ie Academy Awards...nun ja..wenn man null Ahnung hat (als Journalist) sollte man nichts schreiben..
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#2 martinAnonym
  • 20.02.2006, 14:14h
  • hat schon jemand ausschnitte gesehn? au weia. das wird mir glaub ich zu problembelastet. und lagerfeuerromantik mit pferden ist mir auch zu öde.
    warum müssen eigentlich bei den "anspruchsvollen" filme mit homothemen , die für den mainstream gedreht werden (philadelphia, monster und jetzt donny darko auf dem ponyhof) eigentlich immer alle schwulen, lesben etc. am ende leiden oder sterben?
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#3 holga-waldaAnonym
  • 20.02.2006, 14:45h
  • @)martin
    ...natürlich leiden und sterben, treibt´s im verborgenen. aber auch dann kommt leid und fluch über euch. der heten-voyeurismus
    wird erträglich bedient, die hetero-norm gestärkt, die kinokassen gefüllt. ästhetisch anspruchsvoll kommen wir auch mal wieder vor auf den großen leinwänden der welt. struwwelpeter für schule.
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