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- 20. Februar 2006 1 Min.
Berlin (queer.de) - Der Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit braucht derzeit seinen CDU-Kontrahenten Friedbert Pflüger nicht zu fürchten: Bei einer Direktwahl würden sich 62 Prozent der Berliner für den Amtsinhaber entscheiden, Pflüger erhielte nur 18 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für die "Berliner Zeitung" hervor. Selbst unter Unionsanhängern würden nur 47 Prozent ihrem Kandidaten die Stimme geben. Wowereit weiß dagegen 90 Prozent der SPD-Anhänger hinter sich. Sogar ein Drittel der CDU-Wähler würden sich für den Sozialdemokraten entscheiden. Dank der guten Werte steht die Berliner SPD entgegen dem Bundestrend stark da: Demnach erhielten die Sozialdemokraten 36 Prozent (sechs Prozent mehr als bei den Wahlen 2001). Allerdings schwächelt Koalitionspartner Linkspartei.PDS mit 13 Prozent (ein Minus von rund zehn Prozent). Dennoch würde das der rot-roten Regierung für eine weitere Amtszeit reichen. Die CDU läge bei 25 Prozent (+1), die Grünen bei 14 Prozent (+5) und die FDP bei sechs Prozent (-4). Friedbert Pflüger hatte vergangene Woche für Aufsehen gesorgt, als er sich für die Homo-Ehe stark gemacht hatte (queer.de berichtete). (dk)















Der Abfall der PDS wundert mich nicht. Wenn die Kommunisten in Regierungsverantwortung kommen, zeigen sie, wie inkompetent die sind. Hoffentlich wechselt Wowie-Schatzi zu den Grünen.