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Schwerin
"Queerfeindlichkeit tötet" gesprüht – Staatsschutz ermittelt
Das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern wurde in der Nacht zu Donnerstag von Unbekannten mit einem Slogan gegen LGBTI-Feindlichkeit beschmiert. Die Polizei informierte die Öffentlichkeit.

Gebäude des Landesministeriums für Inneres, Bau und Digitalisierung in Schwerin (Bild: Thomas Kohler / flickr)
- 25. November 2022, 07:40h 1 Min.
Unbekannte haben das Innenministerium in Schwerin mit roter und schwarzer Farbe beschmiert. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte, wurde auf die Außenfassade des Ministeriums unweit vom Pfaffenteich der Slogan "queerfeindlichkeit tötet" auf eine Fläche von etwa zwei mal zwei Metern gesprüht. Das Polizeioräsidium Rostock veröffentlichte am Donnerstagnachmittag auch eine Pressemitteilung.
Die Polizei sucht nun nach Zeug*innen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, der sich in der Nacht zu Donnerstag in der Zeit von 03.30 bis 07.40 Uhr ereignet haben soll. Der Staatsschutz prüfe den Fall ebenfalls. Das von einem Sicherheitsdienst bewachte Ministerium hat seinen Sitz im denkmalgeschützten, ehemals großherzoglichen Zeughaus im Stadtzentrum. (cw/dpa)














