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Schwerin

"Queer­feindlichkeit tötet" gesprüht – Staatsschutz ermittelt

Das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern wurde in der Nacht zu Donnerstag von Unbekannten mit einem Slogan gegen LGBTI-Feindlichkeit beschmiert. Die Polizei informierte die Öffentlichkeit.


Gebäude des Landesministeriums für Inneres, Bau und Digitalisierung in Schwerin (Bild: Thomas Kohler / flickr)

  • 25. November 2022, 07:40h 33 1 Min.

Unbekannte haben das Innenministerium in Schwerin mit roter und schwarzer Farbe beschmiert. Wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte, wurde auf die Außenfassade des Ministeriums unweit vom Pfaffenteich der Slogan "queerfeindlichkeit tötet" auf eine Fläche von etwa zwei mal zwei Metern gesprüht. Das Polizeioräsidium Rostock veröffentlichte am Donnerstagnachmittag auch eine Pressemitteilung.

Die Polizei sucht nun nach Zeug*innen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, der sich in der Nacht zu Donnerstag in der Zeit von 03.30 bis 07.40 Uhr ereignet haben soll. Der Staatsschutz prüfe den Fall ebenfalls. Das von einem Sicherheitsdienst bewachte Ministerium hat seinen Sitz im denkmalgeschützten, ehemals großherzoglichen Zeughaus im Stadtzentrum. (cw/dpa)

-w-

#1 Pride
  • 25.11.2022, 09:01h...
  • Na, wie viele Queerfeinde ziehen der Innenminister und seine Polizei denn damit auf ihre Seite?
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#2 vielezeug*innenAnonym
  • 25.11.2022, 10:11h
  • Melde mich hiermit als Zeuge.
    Also zumindest für die Aussage, dass Queerfeindlichkeit tötet.
    Hoffentlich kann so dem Staatsschutz geholfen werden.
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#3 PeerAnonym
  • 25.11.2022, 10:23h
  • Auch wenn das inhaltlich natürlich vollkommen korrekt ist, geht Sachbeschädigung gar nicht. Damit schaden wir unseren Interessen mehr als dass wir nützen, auch wenn ich natürlich den Frust über die Untätigkeit der Politik verstehen kann.

    Und wenn man sowas schon machen will, sollte man keine Farbe, Sprühfarbe o.ä. nutzen, sondern Kreidespray, das mit Wasser einfach und rückstandsfrei weg geht und spätestens beim nächsten Regen verschwindet.

    Aber noch besser sollte man sowas gar nicht tun.

    Was ich mich aber dennoch frage, ist, wann queerfeindliche Gewalt ähnlich schnell und engagiert verfolgt wird, wie Sachbeschädigung.
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