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Der nichtbinäre britische Popstar hat mit "Gloria" das vierte Studioalbum veröffentlicht – und zeigt sich ausgesprochen spielfreudig, neugierig, frei und gelöst.
Sam Smith hat am Freitag mit "Gloria" das vierte Studioalbum veröffentlicht, welches das wohl persönlichste Werk ist, dass wir von der britischen nichtbinären Person bisher gehört haben. Stärker und ehrlicher als je zuvor schafft Smith eine poetische Darbietung innerer Kämpfe.
Ausgezeichnet mit Grammys, Oscar, Golden Globe und BRIT Awards gehört Sam Smith zu den erfolgreichsten britischen Solo-Artists und zeigt sich auf "Gloria" spielfreudig, neugierig, frei und gelöst. Der Megahit "Unholy" – geschrieben und aufgenommen mit Kim Petras – hat uns die letzten Monate versüßt, jetzt kam "Gimme" mit Jessie Reyez und Koffee hinzu und zeigt eine weitere verführerisch schöne Kollaboration aus "Gloria". "Es fühlt sich an wie eine emotionale, sexuelle und spirituelle Befreiung", erklärt Sam Smith. "Es fühlt sich an, als hätte ich meinen Glauben an meine Arbeit wiedergefunden. Es war schön, mit diesem Album wieder frei zu singen, für mich. Es fühlt sich wie ein Erwachsenwerden an."
"Gloria" ist nicht nur eine kreative Offenbarung, sondern so etwas wie eine persönliche Revolution. Nach drei gefühlvollen und ergreifenden Alben – "In The Lonely Hour" (2014), "The Thrill Of It All" (2017) und "Love Goes" (2020) -, die mit atemberaubenden 35 Millionen verkauften Exemplaren, 250 Millionen Singles, 45 Milliarden Multiplattform-Streams und einer Vielzahl von Auszeichnungen, darunter vier Grammy Awards, drei BRIT Awards, ein Oscar und ein Golden Globe, belohnt wurden, nahm Sam das vierte Album mit einer selbst ernannten Herausforderung in Angriff.
"Ich wollte kein Herzschmerz-Album schreiben", erklärt Smith. "Das war eine große Herausforderung! Ich wollte, dass es das Gegenteil ist. Als ich ein Kind war, brauchte ich eine Rüstung, wenn ich aus dem Haus ging. Rihanna, Robyn, Beyoncé, sie waren meine Rüstung. Und ich habe das Gefühl, dass "Gloria" (Amazon-Affiliate-Link ) das Album ist, das ich brauchte und das ich nie hatte." (dd/pm)
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» Albumkritik von Thomas Bremser: Selbstliebe, Sehnsüchte und Sex: Das neue Album von Sam Smith (27.01.2023)
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