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Liebes-Aus nach 35 Jahren

Glööckler: "Beziehung war nur noch eine Wohngemeinschaft"

Harald Glööckler hat bei Gericht einen Antrag auf Aufhebung seiner Lebenspartnerschaft eingereicht. In einem Interview spricht der Designer nun über die Gründe für die Trennung von Dieter Schroth.


Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Harald Glööckler (re.) und Dieter Schroth im Jahr 2016 (Bild: IMAGO / VISTAPRESS)

"Irgendwann muss man sich eingestehen, dass es einfach nicht mehr geht": Designer Harald Glööckler (57) hat in einem Interview mit "Bild am Sonntag" (Bezahlartikel) über die Gründe für die Trennung von Dieter Schroth (74) gesprochen. Das Liebes-Aus war am Freitag bekannt geworden (queer.de berichtete). Das Paar, das 35 Jahre liiert war, hatte sich 2015 verpartnert.

Seit einem Jahr lebt Glööckler von seinem Partner räumlich getrennt, nun habe er beschlossen, "dass ich diese Trennung konsequent zu Ende bringen möchte – indem ich beim Amtsgericht den Antrag gestellt habe, unsere eingetragene Lebenspartnerschaft aufzulösen".

"Heute weiß ich: Nähe kann auch entfremden"

In dem Interview erklärte der Designer zudem: "Aus unserer Liebe wurde so erst eine Art Anhänglichkeit, weil der eine den anderen festhalten wollte. Zum Schluss wurden wir einander zur Gewohnheit, sodass unsere Beziehung in Wahrheit nur noch eine Wohngemeinschaft war. Wir haben zusammen, aber nicht miteinander gelebt. Und heute weiß ich: Nähe kann auch entfremden." An anderer Stelle sagte er dem Blatt, er habe krampfhaft gewollt, "dass meine Beziehung funktioniert. Und ich wollte nicht zugeben, dass sie nicht funktioniert. Aber die Wahrheit ist auch, dass ich schon die letzten zehn Jahre in meiner Beziehung unglücklich war."

Designer und Unternehmer Harald Glööckler wurde insbesondere durch seine pompösen Glitzer-Kreationen bekannt. Bereits 1987 eröffnete er zusammen mit Dieter Schroth seinen ersten eigenen Laden. 1990 gründeten die beiden das Modelabel "Pompöös". Auch im Fernsehen machte sich Glööckler einen Namen, er hatte unter anderem seine eigene Personality-Doku "Glööckler, Glanz und Gloria" und war zwischenzeitlich Juror bei "Let's Dance". Anfang 2022 war der Designer außerdem einer der Teilnehmer*innen der 15. Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!", schied im Dschungelcamp-Halbfinale aus und belegte am Ende den vierten Platz der Reality-TV-Show (queer.de berichtete). (cw/spot)

#1 KopfschüttelAnonym
  • 12.02.2023, 11:22h
  • "In einem Interview spricht der Designer nun über die Gründe für die Trennung von Dieter Schroth."

    Vielleicht war es auch andersrum und der Partner hatte keine Lust mehr auf einen Paradiesvogel...
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#2 VitelliaAnonym
  • 12.02.2023, 11:34h
  • Schade! Das war ein tolles Paar.
    Dieter Schroth hat sich um alles Organisatorische für seinen Harald gekümmert.
    Glööckler ist ein erfolgreicher Designer und hat sich, passend zu seinen Job, sehr interessant inszeniert.
    Ich habe ihn immer gerne angeschaut.
    Nur 0815-Leuten hat er nicht gepasst.

    Im Internet wurde mit viel Häme über ihn geschrieben. Aber auch viel Zustimmung!
    Ich habe einem Stänkerer über Harald mal geschrieben, er soll seine Schießer-Unterhosen kaufen und den erfolgreichen Harald in Ruhe lassen.
    Harald kann sich viel mehr leisten als jeder Dahergelaufene, der es zu nichts gebracht hat.
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#3 AhaahaAnonym
  • 12.02.2023, 12:06h
  • Antwort auf #2 von Vitellia
  • Was ist das denn für ein xxxx Kommentar.. selbiges dürfte wohl dann ja auch für alle JK Rowling Kritiker_innen gelten ... dass es alles Leute sind die es zu nichts gebracht haben und JKR sich mehr leisten kann als diese....

    Ist doch vollkommen egal was sich die Person leisten kann oder nicht. Das sollte kein Maßstab sein für gar nichts.
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#4 VitelliaAnonym
  • 12.02.2023, 12:25h
  • Antwort auf #1 von Kopfschüttel
  • @Kopfschüttel,
    der sog. "Paradiesvogel" hat als Kind Schlimmes erlebt mit seinem gewalttätigen Vater, der Alkoholiker war.
    Haralds Mutter kam durch einen Treppensturz ums Leben usw.
    Das alles musste der kleine Junge erleben.
    Mir tat Harald leid, als er bei Lanz einiges aus seinem Leben erzählte.

    Umso erfreulicher, dass Glööckler nie etwas mit Gewalt zu tun hatte!
    Seine ganze Power hat er in seinen Beruf gesteckt als erfolgreicher Designer!!
    Das freut mich für ihn.

    Aber leider soll er jetzt sehr krank sein und braucht eine Schmerztherapie.
    Niemals würde ich über Harald abwertend, auch nicht "Paradiesvogel" schreiben.
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#5 OhaohaAnonym
  • 12.02.2023, 12:28h
  • Antwort auf #2 von Vitellia
  • Das hat nichts mit 0815-Leuten zu tun. Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden. Und Harald Glööckler hat es aus meiner Sicht einfach mit den Schönheits-OPs übertrieben. Für mich ein Beispiel, wo sich dann die eigentlich vorhandene Schönheit ins Gegenteil verklärt hat.
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#6 KopfschüttelAnonym
  • 12.02.2023, 12:37h
  • Antwort auf #4 von Vitellia
  • Ich habe selber als Kind diverse Traumata fürs Leben erlebt und kann mich teils hineinversetzen.
    "Paradiesvogel" ist vielleicht nicht so freundlich, finde ich aber nun auch nicht sonderlich abwertend.
    Vielleicht ist seinem Partner der Rummel einfach zuviel.
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#7 _Patrick_Profil
  • 12.02.2023, 12:39hRLP
  • Ich finde es äußerst schade, dass Glööckler selbst seine Trennung dergestalt vor der Öffentlichkeit verhandelt. Nach den Auslassungen über das Innenleben seines Partners im Dschungelcamp, vor einem Millionenpublikum, ein weiteres durchfallfarbenes Licht, das auf den Charakter des QVC-Zaren scheint.

    Die Lüge über seine angebliche Fair-Trade-Kleidung und seine homofeindlichen Äußerungen über Familien mit gleischgeschlechtlichen Eltern reißen auch noch den letzten Rest Sympathie ein.
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#8 StaffelbergblickAnonym
  • 12.02.2023, 13:19h
  • Antwort auf #4 von Vitellia
  • "Schade! Das war ein tolles Paar.
    Dieter Schroth hat sich um alles Organisatorische für seinen Harald gekümmert.
    Glööckler ist ein erfolgreicher Designer und hat sich, passend zu seinen Job, sehr interessant inszeniert."
    ups ... schreibt hier die "Gala"?

    "Natürlich" hat Glööckler eine sehr persönliche Lebenserfahrung. Das ist die eine Seite, aber jetzt daraus analytisch seine spätere Entwicklung zu konfabulieren ... geht mir zu weit. Und ich kann solche Erlebnisberichte bei Lanz und co. eh nicht ab.
    Ich schrieb es gerade an anderer Stelle, Harald Glööckler traf ich früher in Berlin in der "Busche". Das war so etwas wie Ost-West-Disco. Und sein optisches Auftreten von damals zu heute ... das sind Lichtjahre.
    Mir sind die Ursachen seiner optischen Verschönerungsmaßnahmen unbegreiflich, allein schon aus medizinischen Aspekten.
    Apropos ... mache Dich nicht unbeliebt bei "Schiesser"-Unterhosenträgern. Die sind bei so manchen Schwulen weiter verbreitet, als wir uns das vorzustellen vermögen. Und die "Luxusknaben" bevorzugen dann eher "Calvin Klein".
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#9 VitelliaAnonym
  • 12.02.2023, 13:20h
  • Antwort auf #6 von Kopfschüttel
  • @Kopfschüttel
    Das stimmt, "Paradiesvogel" ist nicht so schlimm, wenn auch nicht passend.
    Harald hat sich bewusst für seinen Job als Designer so inszeniert.
    Abwertende Kommentare - "Paradiesvogel" war noch harmlos dagegen - gab es im Internet genug gegen Harald Glööckler.
    Leute, die es zu nichts gebracht hatten!
    Das behaupte ich schon deshalb, weil sie meistens schlechtes Deutsch mit Fehlern geschrieben haben.
    Wie soll man da einen guten Beruf mit gutem Einkommen haben?
    Wer weiß, wie viel Neid noch dabei war gegen Glööckler mit seinem Wohlstand.
    Hast du mal Bilder von seiner Wohnung gesehen?
    Alles gönne ich Harald und seinem langjährigen Partner Dieter Schroth.
    Ich spekuliere auch nicht, aus welchem Grund sie sich getrennt haben.
    Wen geht es bei mir etwas an, dass ich nach 23 J. Ehe die Scheidung hatte?
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#10 nichtbinärePersonAnonym
  • 12.02.2023, 14:03h
  • Antwort auf #9 von Vitellia
  • "Leute, die es zu nichts gebracht hatten!"

    Ich möchte dazu nur sagen, dass ich persönlich Menschen nicht nach ihrem beruflichen Erfolg "bewerte". Es gibt da andere Kriterien, die mir wesentlich wichtiger sind.
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