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"Wir zeigen uns solidarisch"

Faeser übernimmt Schirmherrschaft für queere Stiftung von Lilo Wanders

Die Innenministerin engagiert sich für die "Come out! Stiftung" – und Lilo Wanders ist entzückt.


Nancy Faeser führt seit Dezember 2021 als erste Frau das Innenministerium (Bild: BMI / Peter Jülich)

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Schirmherrschaft für die gemeinnützige "Come out! Stiftung" übernommen. Die Stiftung war letztes Jahr von Kultstar Lilo Wanders und Mitstreiter*innen gegründet worden, um queeren Jugendorganisationen gerade in ländlichen Gegenden unter die Arme zu greifen (queer.de berichtete).

"Deutschland ist ein modernes und vielfältiges Land. Die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität muss überall in Deutschland ein Ende haben", so begründete Faeser ihr Engagement. "Sichtbarkeit und Akzeptanz darf nicht an der Stadtgrenze enden. Queeres Leben muss auch in ländlich geprägten Regionen sichtbar und offen möglich sein. Wir zeigen uns solidarisch mit allen, die immer noch täglich Ausgrenzung und Ablehnung erleben. Die Regenbogenflagge soll nicht nur an den Dienstgebäuden des Bundes mit aller Selbstverständlichkeit gehisst werden dürfen, sondern auch auf jedem Rathaus- und Marktplatz Deutschlands." Hintergrund ist, dass Faeser vergangenes Jahr allen Bundeseinrichtungen erlaubt hatte, die Regenbogenfahne zu hissen (queer.de berichtete).

"Nancy Faeser zeigt mit der Übernahme der Schirmherrschaft der 'Come out! Stiftung' einmal mehr Haltung. Das berührt mich sehr und macht Mut", lobte Lilo Wanders. "Es ist ein weiterer Schritt, queere Lebensrealität in der Gesellschaft zu verankern und zeigt jungen Menschen zudem, dass sie nicht alleine sind, sondern Unterstützung erfahren." Sie hoffe, dass "dem Beispiel der Bundesinnenministerin viele folgen". (cw)

#1 LothiAnonym
  • 14.02.2023, 07:01h
  • Es geht nicht nur ums überall aufhängen von Regenbogenfahnen. Obwohl dies auch schon ein richtiger Schritt in die Richtung ist.
    Aber freut sich unsere Lilo. Dann freue ich mich auch.
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#2 Ueberarbeitung2000Anonym
  • 14.02.2023, 14:10h
  • Jetzt macht Frau Faeser schon gleichzeitig Wahlkampf auf Landesebene und ist im Bund Minister.....
    Die können ihre Arbeit doch gar nicht richtig machen, aber dann immer noch n Pöstchen obendrauf.

    Der Sache ist das nicht dienlich, auch andere Politiker haben das so schon gemacht, und der Verlierer dabei sind wir!
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#3 WalküreAnonym
  • 15.02.2023, 11:49h
  • Ach nee....wer hat es sich nicht gedacht?
    Wirf' einen Posten in den Ring, Frau Faeser kommt geschwind.
    Ich halte vom politischen her nichts von Frau Faeser und ihren Aktionen. Wer sich auf dem Hochparkett der Politik ohne Aufmerksamkeit und Präsenz einen zweiten Politikplatz besetzten will und dann verlauten lässt, sie schafft das schon ( arbeitstechn. vielleicht, aber mit Sicherheit nicht den nötigen Abstand zu beiden politischen Plätzen, manches mal als nicht kenntlich gemachte Lobbyarbeit (?))
    Wer schon so viele Arbeitsaufgaben hat, kann dann ja zumindest als Schirmherrin ausruhen (s. Laschet/ CDU bei den MSlern) oder ist die Schirmherrschaft nur was für die Vitae?
    Für Lilo Wanders freut es mich, da ihr Wirken zu noch größere Reichweite (?) verholfen wurde.
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