8 Kommentare
- 15.02.2023, 22:24h
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Die LGBT Feindlichkeit nimmt zu, weil es faschistisch-konservative Organisationen gibt, die mit hunderten Millionen $ untersützt werden, um gezielt Hass zu schüren und die Gesellschaft zu spalten. Das Geld kommt aus Russland, den USA und von Feinden in unseren eigenen Reihen:
"Innerhalb Europas gaben im Zeitraum von
2009 bis 2018 insgesamt 54 Organisationen darunter Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Stiftungen, religiöse Organisationen und politische Parteien mehr als 700 Millionen US-Dollar für Anti-Gender Kampagnen aus. Das Geld stammt hauptsächlich aus drei geografischen Regionen, nämlich den USA (81,3 Mio. USD), Russland (188,2 Mio. USD) und aus Europa (437,7 Mio. USD) selbst. Damit stammt der Großteil (61,9 Prozent) des Geldes für frauenfeindliche Kampagnen aus Europa."
neuezeit.at/finanzierung-anti-gender-bewegung/ - |
- 16.02.2023, 07:52h
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Auch @flecktarngay:
Genau das ist der Punkt: Die "Agenda Europe" sollte (Konjunktiv, denn ganz offensichtlich ist das nicht der Fall) sollte seit Jahren in der Politik der zumindest noch rudimentär um einem Teil der unterschriebenen Menschrechtschartas Berücksichtigung finden. Zumal die Auswirkungen ja mittlerweile selbst für die ignoranteste Person sichtbar sind und die Akteure, von russischen über europäischen bis zu US-amerikanischen Rechten und Christfundamentalisten und -extremisten nicht mehr zu übersehen sind.
Erweiternd zu deinem Link möchte ich noch daher noch folgende Quellen hinzufügen:
1) Den zugehörigen Artikel der Heinrich-Böll-Stiftung, genauer: Des Gunda-Werner-Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie) mit zahlreichen weiteren Quell-Links:
»Ein extremistisches christliches Netzwerk im Herzen Europas«:
www.gwi-boell.de/de/2019/04/29/agenda-europe-ein-extremistis
ches-christliches-netzwerk-im-herzen-europas
2) Der Artikel von queer.de vom 24.04.2018:
»"Wiederherstellung der natürlichen Ordnung": Wie "Demo für alle" & Co. Homosexualität wieder kriminalisieren wollen«:
www.queer.de/detail.php?article_id=31059
3) »Religious Extremist Funders against Human Rights for Sexuality and Reproductive Health in Europe 2009 - 2018« (Bericht des European Parliamentary Forum for Sexual & Reproductive Rights, 2021) / pdf, 108 Seiten:
www.epfweb.org/sites/default/files/2021-06/Tip%20of%20the%20
Iceberg%20June%202021%20Final.pdf
4) »Die Agenda Europe - Strategien und Ziele eines Netzwerks gegen sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte in Europa« (via pro familia; autorisierte deutsche Übersetzung der Originalabhandlung Restoring The Natural Order: The Religious Extremists Vision to Mobilize European Societies Against Human Rights on
Sexuality and Reproduction" von 2018 des schon zuvor erwähnten EPF European Parliamentary Forum for Sexual & Reproductive Rights) / pdf, 60 Seiten:
www.profamilia.de/fileadmin/publikationen/Fachpublikationen/
Agenda_Europe.pdf - |
- 16.02.2023, 11:01h
- Ich werde mich bei einem Angriff sehr stark verteidigen und ein Zeichen setzen dass die nie mehr vergessen werden. Ich werde vorbereitet sein.
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- 16.02.2023, 11:20h
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Klar liegt das nahe.
Aber es dürfte mittlerweile allen klar geworden sein, dass sich diese Schlägertypen niemals allein trauen, trans-Frauen oder offen Homosexuelle anzugreifen, sondern ausschließlich in Gruppen, in denen sie sich auch unter Berücksichtigung möglicherweise zivilcouragierten Beobachter*innen wie z.B. Malte C. stark fühlen, gewalttätig werden. - |
- 16.02.2023, 11:36h
- Oder in Bussen und Bahnen, wo Jugendgangs (mitunter Kinder!) on Tour sind.
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- 16.02.2023, 13:33h
- Sobald du dich körperlich zu Wehr setzt läufst du Gefahr dass du (deinem "offiziellen" Geschlecht entsprechend) in U-Haft sitzt. Ist einer bekannten von mir exakt so passiert (Leistungssportlerin). Wenn du minderjährigen eine mitgibst dann schon zweimal. Ich habe jahrelange Kampfsport-Erfahrung und könnte mich sicher gut verteidigen, zur Not auch gegen mehrere Angreifer. Trotzdem würde ich es nur im absoluten Notfall machen. Bisher reichte immer der dezente Hinweis darauf... Allerdings war ich in diesen Situationen als Transfrau nicht zu erkennen. Als Frau wurde ich bislang nicht behelligt. Ich hoffe das bleibt so. In jedem Fall sollte man/frau genügend Zeugen haben.
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sich doch die Frage stellen warum sich in letzter
Zeit die LGBTQ-feindlichen Angriffe mehren.
Nicht nur in Bremen sondern im gesamten Land.
M. E. wird von der Politik, Polizei u. Schulen einfach
zu wenig unternommen um derartige Vorfälle zu
unterbinden. In Bussen und Bahnen können diese
Täter machen was sie wollen und keiner der
Fahrgäste unternimmt etwas - warum - ? Haben
alle Personen Angst oder ist ihnen das alles völlig
egal bezw. gleichgültig.
Wenn wir so weitermachen werden wir eines Tages
unser blaues Wunder erleben.
Traurig ist nur, dass sehr oft einige Personen wegen
homophober Äusserungen bestraft werden, aber
Politiker sagen können was sie wollen. Hier heißt
es dann " Freie Meinungsäusserung ".
Für die Politik sind die Homosexuellen, Transpersonen etc. doch nur noch Menschen zweiter Klasse.
Die Frage: " Sind sie geoutet " ? Warum diese
Frage ... Bin ich als Schwuler dazu verpflichtet ?
Ja, weil die Politik und Kirche es so will.
Keiner würde auf die Idee kommen einer Hetero
Person zu fragen " ob er sich als Hetero geoutet hat.
HETERO ja -- SCHWUL nein . So will es die Politik
--Besonders einige Parteien. - ( Z.B. A.. und U. )