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Wien

Opernball: Richard Lugner präsentiert seinen Stargast Jane Fonda

Bauunternehmer Richard "Mörtel" Lugner präsentierte am Mittwoch seinen diesjährigen Opernball-Stargast Jane Fonda. Der Hollywood-Star beantwortet gut gelaunt die Fragen der Journalist*innen.


Jane Fonda spielte neben Lily Tomlin die Hauptrolle in der 94-teiligen Serie "Grace and Frankie" (Bild: Netflix)

Der Wiener Bauunternehmer Richard "Mörtel" Lugner (90) stellte am Mittwoch bei der traditionellen Pressekonferenz seinen diesjährigen Opernball-Stargast Jane Fonda (85) vor. Der Hollywood-Star ("Grace and Frankie") wies den Gastgeber zurecht, als dieser hinter Fondas Rücken mit jemandem sprach. "Pscht!", sagte sie, legte einen Finger auf die Lippen und erklärte: "Ich kann mich nicht konzentrieren, ich bin müde."

Jane Fonda wird beim Opernball nicht tanzen

Wie die "Kronen Zeitung" weiter berichtet, habe sie "locker und gut gelaunt, mit viel Schmäh" die Fragen der Journalisten und Journalistinnen beantwortet.

Unter anderem gab die elegante Schauspielerin dabei eine Verwechslung zu: "Ich will ehrlich sein, ich dachte bis gestern, dass ich eine Opernaufführung besuche", verriet sie. Was sie sich inzwischen vom Ballabend verspricht, fasste sie so zusammen: "Ich werde vielleicht den Präsidenten besuchen, Interviews geben, Leuten beim Tanzen zusehen und dann wieder schlafen gehen." Selbst zu tanzen, plant die 85-Jährige nicht. "Ich bin alt und könnte auseinanderfallen", sagte sie mit Verweis auf ihre künstliche Schulter und Hüfte.

Über Gastgeber Lugner sagte sie: "Er ist erstaunlich". Und weiter: "Er war so oft wie mein Vater verheiratet. Fünfmal. Das ist okay."

Seit einiger Zeit engagiert Jane Fonda sich für den Umweltschutz. Das war auch in Wien Thema. Die Schauspielerin gab zu, dass sie von Lugner mit einer "ganzen Menge Geld" bezahlt wurde. In diesem Jahr müsse sie Geld verdienen, weil sie sich ganz der Klimakrise widme und nicht drehe. "Das ist ein Weg für mich, ein wenig Geld zu verdienen", so Fonda.

Twitter / ntvde
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Stargäste seit den frühen Neunzigerjahren

Der Wiener Opernball findet am 16. Februar statt. Seit den frühen 1990er-Jahren begleiten Stargäste den Bauunternehmer zu dem gesellschaftlichen Event, darunter Ivana Trump, Pamela Anderson, Paris Hilton, Kim Kardashian oder Melanie Griffith. (spot/cw)

#1 Julian SAnonym
  • 16.02.2023, 09:33h
  • Ich kann echt nicht verstehen, dass eine Jane Fonda sich für sowas hergibt.

    Das sollte sie doch eigentlich nicht nötig haben.
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#2 LothiAnonym
  • 16.02.2023, 11:04h
  • Antwort auf #1 von Julian S
  • Wien ist zuerst einmal immer eine Reise wert.
    Zudem kriegt sie alles bezahlt. Unterkunft, Verpflegung. Taschengeld. So eine Reise würde ich jederzeit machen.
    Wieso sollte sie solch ein Angebot ablehnen?
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#3 StaffelbergblickAnonym
#4 SpassAnonym
  • 16.02.2023, 13:29h
  • Antwort auf #1 von Julian S
  • ob so eine Veranstaltung es rechtfertigt über den Teich zu fliegen sei mal dahingestellt, aber manch einer macht Sachen einfach weil sie Spass machen, nicht weil sie notwendig sind oder man es "nötig" hat !
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#5 Petrillo
  • 17.02.2023, 13:06h
  • Grausame Welt: wenn schon eine Milliardärin jammert, Geld verdienen zu müssen, muss es wirklich übel um die Menschheit bestellt sein.

    Aber dafür was vom Klimaschutz faseln und gleichzeitig unnötige Transatlantikflüge machen...
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#6 LothiAnonym