1 Kommentar
- 17.02.2023, 18:38h
- Ein tolles Paar, auch wenn sie Probleme haben. In der zweiten Staffel, die nicht wirklich überzeugt hat, waren die beiden ein absolutes Highlight! Allein ihr Streit im Bus war köstlich.
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Die beliebte Revival-Serie "Star Trek: Picard" flimmert mit neuen Episoden wieder über die deutschen Bildschirme. In Staffel drei trommelt Titelfigur Jean-Luc Picard die alte "Raumschiff Enterprise"-Crew für ein letztes Abenteuer zusammen.
Am Freitag startet die dritte und nach derzeitigem Stand letzte Staffel von "Star Trek: Picard". In den zehn neuen Episoden gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit Sir Patrick Stewart (82) als Titelfigur Jean-Luc Picard, auch etliche seiner vormaligen Crew-Mitglieder aus der beliebten Serie "Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert" (1987-1994) geben sich die Ehre. Das erwartet Zuschauer und Fans in den neuen Folgen.
"Star Trek: Picard" ist in Deutschland bei gleich zwei Streamingdiensten zu sehen
Die dritte Staffel der Serie "Star Trek: Picard" erscheint in Deutschland parallel bei Amazon Prime Video sowie dem erst im Dezember gestarteten Streamingservice Paramount+. Die Episoden werden im wöchentlichen Abstand veröffentlicht, wodurch das Serienfinale am 21. April dieses Jahres zum Abruf zur Verfügung stehen wird.
Neue und zurückkehrende Darsteller*innen und ihre Rollen
Der Cast der Serie "Star Trek: Picard" wird für Staffel drei regelrecht durchgemischt. Eine Reihe bekannter Gesichter aus den vorherigen Ausgaben der Show sind nicht mehr mit dabei. Neben dem Hauptdarsteller kehren so lediglich Jeri Ryan (54) als Seven of Nine und Michelle Hurd (56) als Raffi Musiker von der Crew der La Sirena zurück.
Zum Ende der erste Staffel deutete sich erstmals eine Beziehung zwischen Seven und Raffi an (queer.de berichtete). In "Star Trek: Voyager" war zuvor das gleichgeschlechtliche Interesse der ehemaligen Borg-Drohne, die von Captain Kathryn Janeway (Kate Mulgrew) aus dem Kollektiv befreit worden war, nie behandelt worden. In Staffel zwei von "Picard" war die Beziehung von Seven und Raffi nur am Rande ein Thema, da beide sehr stark in ihrer Mission im Jahr 2024 eingebunden waren.
In der neuen Staffel gibt es einen ganzen Schwung neuer, aber alt bekannter Darsteller*innen zu bewundern. Allen voran kehren LeVar Burton (65) als Geordi La Forge, Michael Dorn (70) als Klingone Worf und Gates McFadden (73) als Dr. Beverly Crusher aus "Star Trek: The Next Generation" zurück. Auch Jonathan Frakes (70) und Marina Sirtis (67), die bereits in früheren "Picard"-Episoden zu sehen waren, verkörpern erneut William Riker und Deanna Troi, wobei Darsteller Frakes eine – im Vergleich zu früheren "Picard"-Staffeln – größere Rolle einnehmen wird.
"Star Trek"-Ikone Brent Spiner (74) ist ebenfalls mit von der Partie. Mit dem Androiden Lore, dem bösen "Bruder" von Data, verkörpert der Tausendsassa in der Serie "Star Trek: Picard" bereits die dritte Figur.
Ganz neu mit dabei sind LeVar Burtons Tochter Mica Burton (28) als Alandra La Forge sowie Ashlei Sharpe (30) als Sidney La Forge. Beide Darstellerinnen spielen Töchter von Geordi La Forge. "Outlander"-Star Ed Speleers (34) übernimmt in den neuen Episoden eine noch unbekannte Rolle und der aus der Serie "12 Monkeys" bekannte Darsteller Todd Stashwick (54) spielt die neue Figur Liam Shaw.
Vadic, die große Schurkin der dritten "Picard"-Staffel, wird von Amanda Plummer (65) verkörpert, die unter anderem aus dem Kultfilm "Pulp Fiction" (1994) bekannt ist. Als Gaststar wird außerdem Daniel Davis (77) erneut – wie bereits in "Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert" – Professor Moriarty verkörpern, ein Hologramm, das Bewusstsein erlangt hat.
Darum geht es in Staffel drei von "Star Trek: Picard"
In den neuen Episoden von "Star Trek: Picard" erreicht Jean-Luc Picard (Stewart) ein Notsignal seiner alten Weggefährtin Dr. Beverly Crusher (McFadden). Obwohl Picard über lange Zeit keinen Kontakt mehr zu ihr hatte, steht er seiner guten Freundin selbstverständlich bei. Die mysteriöse außerirdische Kapitänin Vadic (Plummer) kommandiert das Kriegsschiff Shrike. Sie hat es auf Picard und seine alten Crew-Mitglieder aus Enterprise-Zeiten abgesehen. Für Picard und seine Mannschaft beginnt ein Abenteuer, das das Schicksal der Föderation für immer verändern wird.
Wissenswertes zur dritten "Picard"-Staffel
Im Interview mit dem US-Magazin "Collider" erklärten Jonathan Frakes und LeVar Burton, dass Zuschauer*innen nicht die bisherigen zwei "Picard"-Staffeln gesehen haben müssen, um den neuen Episoden der "Star Trek"-Serie folgen zu können. Somit bietet sich auch all denjenigen Zuschauern, an denen die Revival-Serie bislang vorbeigegangen sein sollte, die Möglichkeit, doch noch bei "Picard" einzusteigen.
Darsteller Frakes nimmt – wie schon in vorherigen Staffeln – auch wieder auf dem Regiestuhl Platz. Die Episoden drei und vier aus Staffel drei hat der "Star Trek"-Veteran inszeniert.
Wird die Serie nach Staffel drei doch noch fortgesetzt?
Die neuen "Picard"-Episoden sind offiziell als das Ende der Serie angekündigt. Allerdings erklärte der ausführende Produzent Alex Kurtzman (49) im Januar dieses Jahres, dass es bei entsprechendem Publikumserfolg auch noch eine vierte Staffel der Serie geben könnte. Showrunner Terry Matalas (47) verriet gegenüber "EW": "Bei mir und vielen der Darsteller gibt es mit Sicherheit den Wunsch, einige dieser Geschichten fortzusetzen". Auch Hauptdarsteller Patrick Stewart deutete eine weitere Staffel an (queer.de berichtete). (spot/cw)
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