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In Mecklenburg-Vorpommern soll der Landesaktionsplan für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt weiterentwickelt werden. Deine Vorschläge sind gefragt!
Mit einer Online-Umfrage will die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern Ideen für den Kampf gegen die Diskriminierung von Menschen aus der LGBTI-Community sammeln. Hintergrund ist die Weiterentwicklung des Landesaktionsplans für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (LAP Vielfalt).
"Mit dem Landesaktionsplan haben wir unser Ziel bereits im Jahr 2015 klar formuliert: Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sollen gleichberechtigt und ohne Angst vor Ausgrenzung und Anfeindung, unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung, leben können", sagte Stefanie Drese (SPD) am Freitag in Schwerin.
An der Umfrage kann man vier Wochen lang bis zum 17. März 2023 anonym teilnehmen. Die Leitfrage lautet: Was kann die Landesregierung tun, damit lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche oder queere Menschen (LSBTIQ*) in M-V ohne Angst vor Diskriminierung leben und bestehende Benachteiligungen aufgehoben werden können. Welche Maßnahmen kann das Land ergreifen, um mehr Akzeptanz und Selbstverständlichkeit zu ermöglichen?" Die Beiträge sollen im Anschluss ausgewertet werden und in die Fortschreibung des Landesaktionsplans einfließen. (cw/dpa)
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