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Nach ihrer zehnmonatigen Haft in Russland spielt Brittney Griner wieder Basketball. Laut Medienberichten einigte sich die lesbische Sportlerin mit ihrem Klub Phoenix Mercury auf einen neuen Vertrag.
Die US-amerikanische Basketballspielerin Brittney Griner wird nach zehnmonatiger Haft in Russland laut US-Medienberichten in der kommenden Saison wieder für die Phoenix Mercury in der Frauen-Basketballliga WNBA auflaufen. Wie der US-Sender ESPN am Samstag (Ortszeit) berichtet, sollen sich Griner und Phoenix auf einen Einjahresvertrag geeinigt haben.
Vor einem Jahr war die lesbische Sportlerin an einem Moskauer Flughafen festgenommen, weil sie in ihrem Gepäck Vape-Patronen mit Haschischöl mit sich führte (queer.de berichtete). Die zweimalige olympische Goldmedaillengewinnerin war deshalb wegen illegalen Drogenbesitzes und versuchten Schmuggels zu neun Jahren Haft verurteilt worden (queer.de berichtete). Ihre Haft verbrachte sie in teilweise in einer der berüchtigtsten und für Folter bekannten Strafkolonien Russlands (queer.de berichtete).
Anfang Dezember war Griner im Rahmen eines Gefangenenaustauschs für den russischen Waffenhändler Viktor But freigelassen worden (queer.de berichtete). (cw/dpa)
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