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Die BBC hat das Moderationsteam für den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool bekannt gegeben. Mit dabei sind der offen schwule TV-Talker Graham Norton und "Ted Lasso"-Star Hannah Waddingham.
Die britische BBC hat die Moderatoren für den diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Liverpool bekannt gegeben. Demnach wird die unter anderem aus der HBO-Serie "Game of Thrones" und "Ted Lasso" auf Apple TV+ bekannte Darstellerin Hannah Waddingham (48) ebenso durch das Musik-Event führen wie der irische TV-Talker Graham Norton (59).
Graham ist offen schwul und seit mehr als zwei Jahrzehnten in diversen Unterhaltungssendungen populär – seit 2012 kommentiert er etwa für die BBC das Finale des ESC. Zudem ist er vereinzelt in Serien und Filmen zu sehen, etwa in einer fiktiven Rolle in "Another Gay Movie" oder als er selbst in "Absolutely Fabulous: Der Film" oder "Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga".
Waddingham und Graham zur Seite steht Musikerin Alesha Dixon (44), die in ihrem Heimatland insbesondere als langjährige Jurorin von "Britain's Got Talent" (der Insel-Version von "Das Supertalent") bekannt ist. Außerdem wird die ukrainische Sängerin Julija Sanina (32) mit von der Partie sein.
Twitter / EurovisionIntroducing Liverpools new Fab Four Your #Eurovision2023 hosts are:
Eurovision Song Contest (@Eurovision) February 22, 2023
Graham Norton
Hannah Waddingham
Julia Sanina
Alesha Dixon
Read all about them here: https://t.co/bAKRjTrTnL pic.twitter.com/tzCiMWPHUh
Graham Norton stößt erst im Finale zum ESC
Emmy-Preisträgerin Waddingham bezeichnete ihr Mitwirken beim Eurovision Song Contest gegenüber der BBC als "eine große Ehre". Den ESC nannte sie "eines der größten Musikfestivals der Welt". Waddingham wird gemeinsam mit Dixon und Sanina durch die beiden ESC-Halbfinals am 8. und 11. Mai führen. TV-Veteran und ESC-Legende Norton stößt dann für das große Finale am 13. Mai zum Team – er soll es zugleich weiter für die heimischen Zuschauer*innen kommentieren.
Der ukrainische TV-Journalist Timur Miroshnychenko (36), der den ESC 2017 in Kiew mitmoderierte, wird ebenfalls in den Live-Shows zu sehen sein und daneben die Eröffnungszeremonie des ESC präsentieren. Der Eurovision Song Contest wird in diesem Jahr in England stattfinden, obwohl die ukrainische Band Kalush Orchestra im Vorjahr triumphiert hatte. Wegen Sicherheitsbedenken und Planungsunsicherheit aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde die Veranstaltung nach Großbritannien verlegt (queer.de berichtete). Der Brite Sam Ryder (33) hatte 2022 den zweiten Platz belegt.
Wer in diesem Jahr für Deutschland beim ESC antritt, steht gegenwärtig noch nicht fest. Der Act wird in der Show "Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool" ermittelt, die am 3. März in Köln stattfindet (queer.de berichtete). Bekanntester – aber wohl auch umstrittenster – Teilnehmer ist Ikke Hüftgold, der mit "Lied mit gutem Text" antritt und in sozialen Medien als Favorit gehandelt wird (queer.de berichtete). (spot/cw)
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