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- 17. März 2006 1 Min.
Washington (queer.de) - Kongress-Abgeordnete beider Parteien haben die Vereinigten Arabischen Emirate aufgefordert, elf für ihre Homosexualität verhaftete und verurteilte Männer sofort freizulassen. Bereits zum zweiten Mal übergaben sie dem Botschafter des vier Millionen Einwohner zählenden Landes einen Brief, in dem die Verhaftung von mehreren Männern während einer angeblichen Homo-Hochzeit verurteilt wurde (queer.de berichtete). "Wir sind froh, dass Sie uns nach unserem ersten Brief zugesichert haben, dass die Verdächtigen keiner Hormonbehandlung ausgeliefert werden", so der vom demokratischen Abgeordneten Barney Frank initiierte Brief. "Allerdings war Ihre Antwort ansonsten nicht wirklich aussagekräftig. Sie ist nicht auf unsere Kritik eingegangen, dass Ihre Regierung Menschen verfolgt, die sich selbst und anderen keinerlei Schaden zufügen." Die Verhaftungen wurden ferner als "staatlich verordnete Feindseligkeit" gegen Schwule bezeichnet. Das US-Außenministerium hatte in seinem Menschenrechtsbericht bereits letzte Woche die Emirate für die Schwulenverfolgung kritisiert (queer.de berichtete). (dk)















Also endet die Demokratie in USA an Lauras Schlüpfer? Mein Gott, hoffentlich nicht!