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Zwei Jahre nach Vorfall

Lady Gaga von Komplizin des Hundediebs verklagt

US-Star Lady Gaga wird von der Komplizin des Hundediebs verklagt, weil sie sich weigert, die 500.000 Dollar Belohnung zu zahlen, die sie für die Rückgabe der beiden französischen Bulldoggen ausgelobt hatte.


Lady Gaga hat immerhin ihre Hunde zurück (Bild: IMAGO / MediaPunch)

US-Sängerin und Schauspielerin Lady Gaga (36) wird von der Komplizin des Hundediebs, Jennifer McBride, verklagt, weil sie sich weigert, die 500.000 Dollar (umgerechnet etwa 474.000 Euro) Belohnung zu zahlen, die sie im Februar 2021 für die Rückgabe der beiden französischen Bulldoggen ausgelobt hatte. McBride sagt, dass die Künstlerin eindeutig erklärt habe, dass sie der Person, die ihre Hunde zurückbringt, 500.000 Dollar zahlen würde, "ohne Fragen zu stellen".

Wie "TMZ" weiter meldet, will die Klägerin zudem einen Schadenersatz, weil Lady Gaga die irreführende Belohnung ausgesetzt hat. Insgesamt soll sie 1,5 Millionen Dollar (etwa 1,4 Mio. Euro) fordern.

Brutaler Diebstahl

Die Welpen des Stars, Koji und Gustav, wurden ihrem Hundespaziergänger Ryan Fischer in Los Angeles mit vorgehaltener Waffe gestohlen. Dem Bericht zufolge hielten mehrere Männer neben Fischer an, sprangen aus dem Auto, schnappten sich die Welpen und schossen dabei auf ihn. Fischer war mit allen drei Hunden des Popstars unterwegs, aber die Angreifer nahmen nur zwei von ihnen mit. Die Nachbarn fanden den angeschossenen Mann auf dem Bürgersteig. Er überlebte seine Verletzungen (queer.de berichtete).

Die stellvertretende Bezirksstaatsanwältin von L.A. County, Michele Hanisee, sagte dem Nachrichtenportal, McBride habe gewusst, dass die Welpen gestohlen worden waren, als sie sie zurückbrachte. Ihre Absicht war es, die Belohnung zu erhalten. Außerdem kannte sie die an der Schießerei beteiligten Männer seit Jahren. Sie soll mit dem Vater einer der Männer zusammen gewesen sein, die für das Verbrechen verantwortlich waren.

McBride hatte die Hunde der "American Horror Story"-Darstellerin in der Olympic Community Station des LAPD zurückgegeben, zwei Tage nachdem sie gestohlen worden waren. Später wurde sie wegen Hehlerei und Beihilfe im Zusammenhang mit den Hunden angeklagt.

Der Mann, der Fischer angeschossen hatte, James Howard Jackson, wurde wegen versuchten Mordes zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt (queer.de berichtete). (cw/spot)

#1 LothiAnonym
  • 26.02.2023, 07:56h
  • Wie bescheuert muß man eigentlich sein wenn man schon die Komplizin ist, so vorzugehen.
    Ich würde der auch keinen Cent fürs zurückbringen geben.
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#2 TrekieAnonym
  • 26.02.2023, 11:48h
  • Bei der beknackten Justiz die da drüben läuft, kriegt die am ende noch die 1,5 Millionen
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#3 queergay
  • 26.02.2023, 16:52h
  • Bei dieser Klage dürften gierige Anwälte mit eine treibende Kraft darstellen. Diese beanspruchen in der Regel mindestens 50% von der erstrittenen Geldsumme.
    USA - das Land der unbegrenzten juristischen Möglichkeiten.
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#4 LukrativAnonym
#5 NevermindAnonym
  • 26.02.2023, 19:54h
  • Wenn sie es versprochen hat, muss Lady Gaga das Geld bezahlen. Sie sollte sich das nächste mal vorher besser überlegen, wie sie es formuliert, wenn sie so eine Belohnung aussetzt. Die Hunde sind zurück- also zahlen. Und ohne Fragen zu stellen! :-)))
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#6 LothiAnonym
#7 OhaohaAnonym
  • 26.02.2023, 20:31h
  • Ich muss mal kurz klugscheißen, denn das dürfte im amerikanischen Rechtssystem nicht anders sein Das Erzwingen der Herausgabe von Gegenständen durch Gewalt oder Androhung ist kein Diebstahl mehr, sondern bereits ein Raub. Der Unterschied ist erheblich, auch im Strafrahmen.

    Nur zur rechtlichen Einordnung. Im Übrigen kann man da echt nur den Kopf schütteln, auf was Leute so kommen.
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#8 Pu244Anonym
  • 26.02.2023, 20:44h
  • Für mich ist der Dreh- und Angelpunkt die Frage, ob sie schon vorher von dem Raub gewußt hatte. Da sie offenbar noch frei herumläuft (so ganz genau geht das aus den Artikeln nicht hervor), war das offenbar nicht der Fall.

    Wenn dem so ist, dann soll sie ihren Judaslohn dafür erhalten, dass sie indirekt ihre Bekannten ans Messer geliefert hat. Alleine dafür, damit das ganze in Zukunft Nachahmer fördert.
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#9 LukrativAnonym