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Ikke Hüftgold will auch 2024 am ESC-Vorentscheid teilnehmen

In diesem Jahr hat es nicht geklappt mit dem Eurovision Song Contest, aber Ikke Hüftgold möchte sich offenbar nicht unterkriegen lassen. Er will 2024 wieder am ESC-Vorentscheid teilnehmen.


Ikke Hüftgold hat wohl ESC-Blut geleckt (Bild: NDR / Marc Bremer)

Ein Ikke Hüftgold (46) gibt offenbar nicht so schnell auf. Zwar darf der Partyschlager-Star nach seinem zweiten Platz beim ESC-Vorentscheid nicht für Deutschland zum Eurovision Song Contest fahren, doch schon bald möchte er mit den Vorbereitungen für einen neuen Anlauf starten.

Hüftgold war am 3. März mit seinem Song "Lied mit gutem Text" beim Vorentscheid "Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool", unter anderem im Ersten ausgestrahlt, angetreten. In der Show hatte sich die Band Lord Of The Lost mit "Blood & Glitter" durchgesetzt – und wird nun Deutschland im Mai bei dem Musikwettbewerb vertreten.

Ikke Hüftgold: "Schreiben jetzt schon wieder das nächste Lied"

"Nächste Woche setzen wir uns hin. Wir schreiben jetzt schon wieder das nächste Lied für nächstes Jahr", erklärt der Sänger der "Bild"-Zeitung. Es sei "schon ein ordentliches Ergebnis" gewesen und außerdem sei er "national die Nummer eins. Ich war der einzige mit deutschem und mit gutem Text und das muss reichen."

Twitter / CA_rotwang | Ikkes Song hatte bei ESC-Fans zu sehr gemischten Gefühlen geführt

Der Sänger konnte insbesondere beim Publikum punkten, wofür er sich auch bedankte. In einer Instagram-Story schrieb er: "Vielen, vielen Dank für euren geisteskranken Support!!!" Die Zuschauerinnen und Zuschauer hätten "mal wieder gezeigt, wie laut und stark der deutsche Partyschlager ist!"

ESC Mitte Mai in Liverpool

Neben Spanien, Italien, Frankreich und Großbritannien steht Deutschland als einer der "Big Five" genauso wie das Gastgeberland Ukraine automatisch im Finale des ESC am 13. Mai. Dieses wird im englischen Liverpool ausgetragen, obwohl die ukrainische Band Kalush Orchestra 2022 gewonnen hatte. Aufgrund von Planungsunsicherheit und Sicherheitsbedenken wegen des Krieges in der Ukraine wurde das Musik-Event verlegt. Die beiden Halbfinals finden am 9. Mai und 11. Mai statt.

Wettbüros sehen derzeit Schweden als Favorit, obwohl das Finale des Vorentscheids "Melodifestivalen", bei dem unter anderem die frühere Siegerin Loreen antritt, erst kommendes Wochenende stattfindet. Gute Chancen haben demnach auch der campe finnische Beitrag von Käärijä ("Cha Cha Cha") und die Ukraine mit Tvorchi und "Heart of Steel".

Dem deutschen Beitrag von Lord of the Lost wird dagegen eine Siegchance von weniger als einem Prozent attestiert. Für zehn Euro Einsatz zahlt ein Wettbüro derzeit bei einem Sieg ganze 2.700 Euro aus. (spot/cw)

Wöchentliche Umfrage

» Wie gefällt dir der deutsche Eurovision-Beitrag "Blood & Glitter" von Lord of the Lost?
    Ergebnis der Umfrage vom 06.03.2023 bis 13.03.2023
#1 DanbaAnonym
  • 06.03.2023, 15:25h
  • Wundert ein bisschen, dass hier gar nicht auf Hüftgolds homophobe Aussagen eingegangen wird. Besonders zu Layla Zeiten (mir ist das Lied völlig egal, bevor wieder ne Diskussion entsteht) hat er in einigen Podcasts doch sehr abfällig über LGBTQIA+ gesprochen.
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#2 MasohtProfil
  • 06.03.2023, 16:59hHagen
  • Er kann weder singen noch hat er eine ansprechende positive Ausstrahlung, nur nervige Volksmusikblablabla-songs.
    Ist doch klar, dass wir bei sowas keine Points bekommen/würden.
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#3 AnsichtAnonym
  • 06.03.2023, 17:30h
  • Antwort auf #2 von Masoht
  • So unterschiedlich sind die Meinungen... ist jetzt auch nicht meine Musik, aber im Vergleich zu allem was wir in den letzten 20 Jahren zur Auswahl hatten würde ich hier nicht von mangelnden Talent oä sprechen, eher genau das Gegenteil. Bin auch der Meinung er wäre die beste und aussichtsreichste Wahl für diese überteuerte Farce einer Musiksendung....
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#4 JungeAnonym
  • 06.03.2023, 17:53h
  • Der gute Ikke hält auch sein rassistisches Lied Bongiorno für Satire. Wer so einen Mist verbreitet (siehe Lyrics), nicht versteht, dass Afrika mehr als eine Nation hat und mit Blackface und Fake "afrikanischem" Akzent im Musikvideo auftritt, sollte gar nicht erst in Betracht gezogen werden Deutschland in einem internationalen Wettbewerb zu vertreten. Und ja das Video ist schon 10 Jahre alt, und er hat es immerhin gelöscht, aber er scheint noch immer nicht verstanden zu haben wie rassistisch das ist und nennt es auch heute in Interviews noch Satire.
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#5 Rea ListischAnonym
  • 07.03.2023, 09:29h
  • Antwort auf #4 von Junge
  • "Wer so einen Mist verbreitet (siehe Lyrics), nicht versteht, dass Afrika mehr als eine Nation hat und mit Blackface und Fake "afrikanischem" Akzent im Musikvideo auftritt, sollte gar nicht erst in Betracht gezogen werden Deutschland in einem internationalen Wettbewerb zu vertreten."

    Wieso? Eine "bessere" und wahrheitsgetreuere Repräsentation unserer aktuellen "Gesellschaft" mit ihren "Besorgten" und dem stramm reaktionären Rückwärtskurs kannst du gar nicht entsenden. Vielleicht noch ein bisschen "christlichen Anstrich" dazu (cis Hetero-Propaganda), dann wäre es fast perfekt.
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#6 GrixisAnonym
  • 07.03.2023, 11:25h
  • Ich habe mich mit Ikke wenig auseinander gesetzt. Schlager bzw Ballermann Mucke ist nicht meins, aber als er vor einigen Jahren eine Sat. 1 Sendung abgebrochen hatte und die menschenverachtenden Zustände der Produktion angeprangert hatte, hat er bei mir Pluspunkte gesammelt. Ich glaube der ist ziemlich gut im Geschäft, nicht nur als Sänger, auch als Produzent.
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