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Polizeibericht

Berlin: 27-Jähriger bei Fake-Date von drei Männern angegriffen

Über eine Dating-App vereinbarte ein junger Schwuler aus Berlin für die Nacht zum Samstag ein Treffen mit einem anderen Mann in der Marienfelder Allee. Dort warteten jedoch mehrere Räuber.


Symbolbild: Einsatzwagen der Polizei in Berlin (Bild: IMAGO / A. Friedrichs)

Ein 27-Jähriger, der sich zu einem schwulen Date in Berlin-Marienfelde verabredet hatte, ist am Treffpunkt von mehreren Männern angegriffen und beraubt worden. Über eine Dating-App hatte er für die Nacht zum Samstag ein Treffen mit einem anderen Mann in der Marienfelder Allee vereinbart, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Dort traf er dann allerdings gegen 0.20 Uhr auf drei Unbekannte.

Laut Polizeibericht forderten die Männer ihn auf, ihnen Geld auszuhändigen. Als der 27-Jährige erwiderte, dass er keines habe, sollen die drei Täter ihn getreten und geschlagen haben. Danach seien sie mit seinem Rucksack zu Fuß geflüchtet, hieß es.

Der 27-Jährige kam mit Verletzungen im Gesicht und an den Armen in ein Krankenhaus, in dem er stationär aufgenommen wurde. Hinweise auf eine homofeindlich motivierte Tat gebe es derzeit nicht, erklärte eine Sprecherin der Polizei, obwohl die weiteren Zusammenhänge der Tat bislang unklar sind. Die Ermittlungen, die von einem Raubdezernat übernommen wurden, dauern an. (cw/pm)

#1 queergay
  • 11.03.2023, 21:50h
  • Mitternächtliche Treffen mit völlig Unbekannten - wo auch immer - sind immer ein Risiko. Am besten vorher sportlich trainieren und Selbstverteidigung erlernen. Ausserdem können ggfs. Pfefferspray und Trillerpfeife hilfreich sein.
    Auch die Mitnahme eines großen Hundes kann eine größere Abschreckungs- und Schutzwirkung herbeiführen.
    Denn leider leben wir nun mal teilweise auch in einer Fake-Welt mit bösen und gefährlichen Menschen.
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#2 HaoloAnonym
  • 11.03.2023, 22:30h
  • Antwort auf #1 von queergay
  • Was für eine Qualität sollen solche Treffen haben, wenn vorher am besten nur mit Selbstverteidigung, Pfefferspray oder großem Hund, frage ich mich.

    Dann doch besser auf Riskantes verzichten und sich tagsüber treffen oder sich vorher kennenlernen.
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#3 Pu244Anonym
#4 mesonightAnonym
  • 12.03.2023, 07:33h
  • Ich verstehe diese Meldung nicht, traf er denn zufällig auf diese 3 Männer oder haben diese 3 Männer über die Dating App gezielt nach einem schwulen Mann gesucht, den sie dann berauben können? Dann wäre es ja ganz klar homophob motiviert.
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#5 PiakAnonym
  • 12.03.2023, 10:03h
  • Antwort auf #4 von mesonight
  • Warum sollte das homophop sein? Dann wäre ja auch jede Straftat, bei der gezielt Ältere aufgrund spezifischer Dispositionen ausgesucht würden, gerontophop usw.; erst einmal ist es nur eine Masche, Homophobie mag hinzukommen, muss es aber nicht.
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#6 PrideProfil
  • 12.03.2023, 10:05h...
  • Antwort auf #4 von mesonight
  • Daß es Hinweise auf eine queerfeindliches Verbrechen nicht gäbe, läßt nicht gerade auf eine Ermittlungsoffenheit der Polizei schließen. Natürlich läßt sich ein queerfeindliches Motiv in dem Verbrechen mutmaßen, wenn hier naheliegend von der Erzählung her gezielt über eine App ein schwuler Mann gedatet wurde, um ihn dann auszurauben. Mensch kann denn schon erstaunt sein über die von der Berliner Polizei behauptete intensive Arbeit gegen Queerfeindlichkeit.
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#7 SchneefuchsAnonym
  • 12.03.2023, 10:18h
  • Antwort auf #4 von mesonight
  • nicht unbedingt. denn der Grund für den Überfall ist eine einfache Kosten-Nutzen Abwägung.
    Frauen treffen sich in der Regel nicht mitten in der Nachts mit Unbekannten die sie von einem Dating App kennen. Männer schon. Also nimmt man einen Mann für so eine Aktion.
    ein Hetero Mann ginge auch als Überfallopfer, aber da müssten sie sich dann erstmal erfolgreich als Frauen ausgeben auf der Dating Seite.
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#8 WadimAnonym
#9 PolitikverdrossenAnonym
#10 PrideProfil

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