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Los Angeles

Völlige Verwandlung: Lady Gaga überrascht mit Oscar-Performance

Mehr Kontrast geht wohl nicht: Lady Gaga zeigt sich erst gewohnt glamourös in Versace auf dem roten Teppich der Oscarverleihung, nur um im Anschluss auf der Bühne in Jeans und T-Shirt sowie ohne erkennbares Make-up zu überraschen.


Lady Gaga sorgt mal wieder für Gesprächsstoff (Bild: SMP Entertainment / wikipedia)

Nachdem sie zunächst überhaupt nicht auftreten sollte, wurde erst wenige Stunden vor der 95. Oscarverleihung in Los Angeles bekannt, dass Superstar Lady Gaga (36) doch ihren nominierten Song "Hold My Hand" aus dem Blockbuster "Top Gun: Maverick" performen würde. Zur zweiten Überraschung des Abends geriet dann Gagas Look auf der Bühne der Academy Awards. Nach einem wie gewohnt glamourösen Auftritt auf dem erstmals nicht mehr roten, sondern champagnerfarbenen Teppich der Oscarverleihung war die Künstlerin auf der Bühne des Dolby Theatre in Los Angeles nämlich so reduziert wie noch nie zuvor im TV zu sehen.

Jeans, T-Shirt, kein erkennbares Make-up

Zur emotionalen Performance ihres Oscar-nominierten Songs "Hold My Hand" trug die bisexuelle Künstlerin lediglich ein simples schwarzes T-Shirt samt Jeans und Sneakern, und kein erkennbares Make-up. Zuvor hatte sich die Sängerin noch in einem schwarzen, durchsichtigen Abendkleid von Versace vor dem Dolby Theatre präsentiert. Besagtes Kleid trug Supermodel Gigi Hadid (27) erst wenige Tage zuvor auf dem Laufsteg während einer Schau des Mailänder Modehauses.

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Lady Gaga mit emotionalen Worten

Bereits vor der Zeremonie sorgte die Sängerin für Aufsehen, als sie einem Fotografen zur Hilfe eilte, der auf dem champagnerfarbenen Teppich gestürzt war.

Vor ihrer umjubelten Bühnen-Performance richtete Gaga noch einige Worte an das Publikum. Sie verriet, dass "Hold My Hand" ein "zutiefst persönlicher" Song für sie sei, da ein jeder von Zeit zu Zeit Helden brauche. "Du findest womöglich heraus, dass du dein eigener Held sein kannst, selbst wenn du dich innerlich defekt fühlst", schloss Lady Gaga ihre bewegende Einleitung.

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Das Saalpublikum der Oscarverleihung reagierte mit Standing Ovations auf die dem verstorbenen "Top Gun"-Regisseur Tony Scott (1944-2012) gewidmete Performance. Der "Oscar für den Besten Song" ging allerdings an "Naatu Naatu" aus dem indischen Mega-Hit "RRR". Die zum dritten Mal nominierte Lady Gaga hatte bereits im Jahr 2019 für ihren Song "Shallow" aus "A Star Is Born" einen Goldjungen mit nach Hause nehmen können (queer.de berichtete). (spot/cw)

#1 IsisAnonym
  • 13.03.2023, 13:31h
  • Ich musste zwar auch zweimal hinsehen, aber von "ohne erkennbares Makeup" kann nun wirklich nicht die Rede sein. Sie war sehr wohl dick geschminkt, aber das eben auf dezent und natürlich getrimmt. Immerhin: toll gemacht von den Maskenbildner*innen!

    Ihre Performance fand ich übrigens dieses Mal eher durchschnittlich und das Lied zudem nicht oscar-würdig.

    Allerdings muss ich sagen, dass mir bei dem Stück aus "Everything Everywhere All at Once" fast die Ohren geblutet haben. Das war richtig schlecht dargebracht und dann war da noch eine Performance, leider habe ich vergessen aus welchem Film die war, die so schlecht abgemischt war, dass man die leise gesungenen Passagen trotz meiner hochwertigen Dolby-Atmos-Hardware nicht hören konnte, weil das Orchester zu laut war.

    Die Performance der Inder*innen war beeindruckend. Da hat der Saal auch gekocht.
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#2 StaffelbergblickAnonym
#3 SchonProfil
  • 13.03.2023, 18:56hFürth
  • Die Lady entwickelt sich eben weiter. Das ist gut so. Unvergessen ist und bleibt, was sie für die Queers gemacht hat.
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#4 AserbaidschansAnonym
#5 SchonProfil
#6 SeraphinaAnonym
  • 14.03.2023, 00:27h
  • Antwort auf #5 von Schon
  • Aserbaidschan ist ein u. a. extrem Queerfeindliches Land regiert von einem mörderischen Diktator welcher Armenien völkerrechtswidrig angegriffen hat, das meinte die Person welche auf deinem Kommentar geantwortet hatte.
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#7 SchonProfil
  • 14.03.2023, 06:33hFürth
  • Antwort auf #6 von Seraphina
  • Danke Seraphina. Dann vermute ich, dass Lady Gaga dort einen Auftritt hatte.
    Aber die Frage ist, wann war das und was waren die Umstände? Jeder Mensch macht Fehler. Wenn ich zurück denke, habe ich auch einige Momente, in denen ich falsch reagiert und Menschen verletzt habe, und das nie mehr gut, geschweige denn ungeschehen machen kann.
    Ich habe daraus gelernt und mache viele Fehler nicht mehr. Warum sollte ich das Recht auf Fehler anderen verwehren?

    Die Musik von Lady Gaga ist zum Großteil nicht mein Geschmack und die Bühnenklamotten werden mir immer ein Rätsel bleiben (nicht mein Frauenbild), aber sie hat sich in der Öffentlichkeit für Queers eingesetzt, und unsere Rechte eingefordert. Das finde ich gut.
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