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Schwedischer Vorentscheid

Loreen ist jetzt die heiße ESC-Favoritin

Die ESC-Siegerin von 2012 will es nochmal wissen: Mit deutlichem Vorsprung gewann sie den schwedischen Vorentscheid und gilt jetzt als Favoritin auf einen weiteren Sieg. Kann sie den Johnny Logan machen?


Loreen freut sich zum zweiten Mal über ihren Sieg im Vorentscheid (Bild: SVT)

Loreen wird dieses Jahr ihr Heimatland Schweden erneut beim Eurovision Song Contest vertreten. Die 39-Jährige gewann am Samstag mit ihrem englischsprachigen Song "Tattoo" den schwedischen Vorentscheid "Melodifestivalen 2023" mit 177 Punkten vor den Zwillingsbrüdern Marcus & Martinus ("Air", 138 Punkte) und der Rockband Smash Into Pieces ("Six Feet Under", 112 Punkte).

Loreen lag sowohl beim Publikumsvote als auch beim Juryvote an erster Stelle – von sieben der acht internationalen Jurys erhielt sie "douze points", auch von der deutschen und der österreichischen. Anders als in Deutschland ist der Vorentscheid im ABBA-Land eine mehrwöchige und populäre Angelegenheit mit vier Vorrunden und einem Halbfinale.

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In der Vorrunde hatte Loreen ihren Auftritt wiederholen müssen, nachdem ein Klima-Aktivist ihre Performance gestört hatte.

Schafft sie den Doppel-Sieg?

Bereits 2012 hatte Loreen den Songcontest in Baku mit "Euphoria" gewonnen. Damals schaffte es ihr Song in vielen Ländern auf Platz eins der Charts, darunter auch in Deutschland.

Laureen gilt laut Wettbüros nun als klare Favoritin auf den diesjährigen Gesamtsieg. Ihr wird insgesamt laut "Eurovisionworld" eine Siegchance von 39 Prozent attestiert – damit liegt sie vor dem finnischen Rapper Käärijä ("Cha Cha Cha", 14-prozentige Siegchance) und dem ukrainischen Duo Tvorchi ("Heart of Steel", 13-prozentige Siegchance) auf Platz eins. Dem deutschen Beitrag "Blood and Glitter" von Lord of the Lost wird eine weniger als einprozentige Siegchance eingeräumt. Das Lied liegt immerhin auf dem 20. von 37 Plätzen – und damit besser als in den meisten der letzten Jahre.

Twitter / wiwibloggs | Hier wird das Ergebnis des Vorentscheids live im TV verkündet

Sollte Loreen noch einmal den ESC gewinnen, wäre sie erst die zweite Person, der dieses Kunststück gelänge: Bislang schaffte nur der Ire Johnny Logan zwei Siege als Interpret: 1980 mit "What's Another Year" und 1987 mit "Hold Me Now". Beide Male verdrängte er damals den deutschen Beitrag auf den zweiten Platz. 1992 gewann er erneut, dieses Mal aber als Komponist für Linda Martins Siegersong "Why Me?".

Loreen wird am 9. Mai im ersten Halbfinale antreten, in dem sich zehn Songs unter 15 Beiträgen für das Finale am 13. Mai qualifizieren. In dieser Vorrunde wird auch das deutsche TV-Publikum abstimmungsberechtigt sein. Deutschland ist als eines der "Big Five"-Länder bereits automatisch für das Finale qualifiziert. (dk)

#1 TimonAnonym
  • 13.03.2023, 11:28h
  • Im Schweden und anderen Staaten wird der ESC-Vorentscheid ernst genommen (was nicht heißt, dass es nicht fröhlich und unterhaltsam ist) und nicht wie in Deutschland zur Gaga-Veranstaltung gemacht.

    Deswegen schneiden diese Staaten auch immer besser ab, während Deutschland immer ganz hinten landet.
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#2 PeerAnonym
  • 13.03.2023, 12:55h
  • Stilistisch sehr ähnlich zu ihrem damaligen Siegertitel. Wobei mir der damalige Titel deutlich besser gefällt.

    Aber besser als der deutsche Beitrag ist das allemal...
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#3 mesonightAnonym
  • 13.03.2023, 14:17h
  • Also der Titel bzw. der Stil erinnert mich doch zu sehr an ihren Siegertitel, ich bin auch mal wieder überrascht, dass sie mit dem Song als Favoritin gehandelt wird, aber ich liege auch jedes Jahr absolut daneben
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