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Ein Coming-outchen

Diplos Blowjob-Geständnis: "Ich bin nicht nicht schwul"

Der DJ ist sich sicher, dass ihm mal ein Mann einen geblasen hat. Das sei aber bei fehlendem Augenkontakt nicht wirklich schwul.


In sozialen Medien zeigt Diplo gerne seinen Body (Bild: Instagram / Diplo)

Der amerikanische DJ und Musikproduzent Diplo hat sich im Podcast "High Low" des britischen Models Emily Ratajkowski zu Gerüchten über seine sexuelle Orientierung geäußert. Der 44-Jährige erklärte, er sei "sicher, dass ich einen Blowjob von einem Typen erhalten habe".

Zuvor hatte Diplo gegenüber Fans erklärt, dass "ich schwul sein könnte". Jetzt präzisierte der als Thomas Wesley Pentz geborene Künstler seine Aussagen. Ihn zögen Männer "nicht so stark" an und er wolle sich nicht als schwul definieren, er sei aber "nicht nicht schwul".

Konkret könne er aber nicht sagen, ob er wirklich schon mal Oralsex von einem Mann erhalten habe: "Ich habe viele Blowjobs gekriegt, aber ich weiß nicht", so Diplo. "Ich denke, einen Blowjob zu kriegen ist ja nicht so schwul" – zumindest dann, wenn man dem anderen Mann nicht in die Augen schaue. Darauf antwortete Ratajkowski: "Das ist ein typischer Spruch von einem Hetero-Mann."

Ferner sagte der Künstler über Beziehungen mit Männern: "Es gibt da ein paar Typen, die ich daten könnte." Und gab zu: "Holzfäller sind irgendwie sexy. Ich meine, das sind heiße Typen, aber ich weiß nicht, ob das etwas ist, was mich vollständig auf die schwule Uferseite bringt."

In dem Gespräch erzählte Diplo auch vom heftigen Kokain-Konsum, den er gesehen habe, als er in Fort Lauderdale (Florida) aufwuchs. Zudem habe er viele Pornoproduktionen besucht und dabei sich auch selbst gerne (ohne Kamera) vergnügt.

Diplo ist gut 20 Jahren im Musikgeschäft und arbeitete unter anderem mit Britney Spears, Justin Bieber, Sia, The Weeknd, Ellie Goulding und den Jonas Brothers zusammen. 2019 war er in der "A Madame X Tour Announcement" von Madonna zu sehen. Dort spielte er einen Cowboy.

Diplo hat drei Söhne mit zwei Frauen, darunter auch die ehemalige Miss-Universe-Kandidatin Jevon King. Sein Künstlername basiert auf Diplodocus, einem nordamerikanischen Dinosaurier. Hintergrund ist, dass der Künstler von Kindheit an ein Fan der ausgestorbenen Urzeittiere ist. (cw)

#1 Meine GüteAnonym
  • 15.03.2023, 13:50h
  • "Ich denke, einen Blowjob zu kriegen ist ja nicht so schwul zumindest dann, wenn man dem anderen Mann nicht in die Augen schaue."
    Ok, spätestens ab hier steht für mich fest: Keine Sekunde Aufmerksamkeit mehr für diese Person. Sie hat nichts zu sagen, was auch nur im Ansatz einen Wert für Beachtung hätte.
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#2 StaffelbergblickAnonym
  • 15.03.2023, 14:43h
  • oh eine wichtige Nachricht aus TikTok??? aus der nach oben offenen Promiskala YXZ???
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#3 FinalmSposato
  • 15.03.2023, 18:20h
  • "Ihn zögen Männer "nicht so stark" an und er wolle sich nicht als schwul definieren, er sei aber "nicht nicht schwul".

    Seine ebenfalls unsäglichen Äusserungen zum Blowjob-Zeugs lassen wir mal weg.

    Zitierter Satz heisst, Männer ziehen ihn an. Zumindest etwas. Deshalb ist er nicht nicht schwul. Die Frage wäre, ziehen ihn Frauen auch etwas an.

    Beantwortet er diese Frage ehrlich, weiss er ganz genau selbst wie es um ihn steht. Mein Tipp nicht lamentieren.

    Rückgrat und Eier würden helfen.
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#4 PasstAnonym
  • 15.03.2023, 21:53h
  • Antwort auf #3 von FinalmSposato
  • Hmmm.... da er scheinbar kein Problem hat darüber zu reden scheint er zumindest genügend Rückgrat und Eier zu haben das ihn die Meinung anderer nicht juckt. "Sollen sie denken was sie wollen, ich mach mein Ding" ist ne gesunde Einstellung, sollten imho viel mehr Menschen in sich tragen.

    Mal abgesehen davon... die Tatsache das ich mein erstes Mal mit einer Frau hatte macht mich auch nicht weniger 100% schwul !

    Aber macht ihr mal eure Schubladen auf....
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#5 PanBoy84Profil
  • 15.03.2023, 22:49hMülheim an der Ruhr
  • > Darauf antwortete Ratajkowski: "Das ist ein typischer Spruch von einem Hetero-Mann."

    Was ist das denn (von beiden) für ein unsägliches Schwarz-Weiß-Denken? Wer einen Blowjob von einem Mann erhalten und anscheinend genossen hat, ist mindestens bi-neugierig. Auch, wenn er sich nicht als schwul sieht. Muss er ja auch nicht. Dafür gibt es ja Bi- und Pansexualität. Daran sollte auch gar nichts falsch sein.

    Es ist traurig, wie unsichtbar das "B" in LGBTIQ immer noch ist.
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#6 _Patrick_Profil
  • 15.03.2023, 23:48hRLP
  • Der Schwurbelexzess als Kunstform. Jenseits auditiver Einschlafhilfen sollte man aber in Sachen Sprache, Form und Inhalt mit einer Qualität werken, die dem eigenen geistigen und körperlichen Entwicklungsstand entspricht.
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#7 MarkoAnonym
  • 16.03.2023, 07:40h
  • Und so einfach kann ein D-List Promi sicherstellen, dass man über ihn auf allen News-Portalen schreibt.
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#8 AranosAnonym
  • 16.03.2023, 18:55h
  • Auch ich habe schon im Rahmen von Dreiern mit Hetero-Pärchen mir 2-3 Mal von Frauen einen blasen lassen, ja, ich habe 2 davon sogar - oh Schreck - vaginal penetriert während ich ihren Gatten geblasen habe. Ich bin trotzdem nicht hetero, sondern 100% Schwul, denn Frauenkörper ziehen mich nicht die Bohne an. Ich kenne außerdem viele Schwule, die lange mit Frauen zusammen waren und teils sogar Kinder haben, und trotzdem 100% Schwul sind. Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen Orientierung und sexuellen Handlungen. Bei jedem Blowjob den Empfänger gleich als Schwul oder Bi abzustempeln ist selten dumm und spielt den Homophoben direkt in die Hände. Das ist nämlich eines ihrer Kernargumente, so, als ob man sich beim Schwulsein anstecken könnte ( und andersrum nicht). Wacht auf, man kann auch 100% hetero sein und sich von einem Typen blasen lassen, lest mal ein paar sexualwissenschaftliche Bücher bevor ihr hier den Homophoben nach dem Mund plappert.
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#9 AranosAnonym
  • 16.03.2023, 19:34h
  • Antwort auf #8 von Aranos
  • Ausserdem ist es tragisch, dass ein Ally, der kein Problem damit hat, zu sagen, dass er auch mal mit Männern was hatte, als Klemmschwester und Lügner/Feigling diffamiert wird, anstatt das man sich darüber freut. Auch das spielt den Homophoben in die Hände.
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#10 GrammyAnonym
  • 16.03.2023, 22:03h
  • Antwort auf #7 von Marko
  • Jaja, diese typischen D-Listen Grammy Gewinner die nebenbei noch in ner Band mit anderen D-Listlern wie Sia sind und mit no names wie Bieber, Madonna oder Missy arbeiten....

    Abgesehen davon: Ja, es gibt durchaus Menschen die Musik oder Kunst oder Künstler nicht anhand ihres kommerziellen Erfolges oder Chartplatzierung werten...
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