Viele schwule Männer und kein Prinz – das neue RTL-Spin-off verspricht mit einem überarbeitetem Konzept der "Charming Boys" eine neue Era der queeren Datingshows in Deutschland. Der Cast besteht dabei zukünftig sowohl aus ehemaligen und neuen Kandidaten, die bereit sind, ihr Liebesglück zu finden (queer.de berichtete). Über mögliche Teilnehmer haben wir bereits Ende Februar spekuliert (queer.de berichtete). Folgende Kandidaten hingegen werden laut eigenen Angaben in der Neuauflage auf keinen Fall zu sehen sein.
Diese ehemaligen Kandidaten sind vergeben
Welchen schöneren Grund könnte es geben, um nicht in einem TV-Format nach der wahren Liebe suchen zu müssen? Auch wenn es für die Ex-Teilnehmer in ihrer eigenen Staffel keine passende Option gab, haben einige der Männer nach ihrem TV-Auftritt ihre bessere Hälfte gefunden.
Amors Liebespfeil hat dabei eine Staffel besonders stark getroffen. Diese vier Kandidaten der dritten Auflage von "Prince Charming" sind heute über beide Ohren verliebt: Lukas Frehse musste die Datingshow bereits nach der zweiten Folge verlassen. Eine erneute Teilnahme ist für ihn allerdings nicht notwendig, auch wenn der Rettungsschwimmer gerne wieder mitgemacht hätte. Thomas Hanisch verpasste knapp das Finale seiner Staffel, allerdings konnte er nur so im Anschluss an die Sendung sein Herzblatt finden.
Werden bei "Charming Boys" definitiv nicht mitmachen (v.l.n.r.): Thomas Hanisch, Corey Kuhlo, Arne Bruns und Lukas Frehse aus der "Prince Charming"-Staffel von 2021 (Bild: RTL)
Drei Kandidaten stiegen freiwillig aus der Show aus: Für Arne Bruns und Corey Kuhlo war das aber wohl eine wunderbare Entscheidung, denn beide sind aktuell vergeben. Da diese ehemaligen Kandidaten bereits ihren persönlichen Prinzen gefunden haben, werden sie beim RTL-Spin-off "Charming Boys" nicht erneut teilnehmen.
Diese Ex-Kandidaten haben mit dem Format abgeschlossen
Im Gegensatz zur Boyfriend-Front aus der dritten Staffel hat die Start-Aufstellung des schwulen Datingformates ein ganz anderes Problem: Ehemalige Kandidaten wie Alexander Gutbrot oder Adrian Merkel aus der ersten Staffel fühlen sich für eine erneute Show-Teilnahme einfach "zu alt". Sie haben damit ihr eigenes "Charming Boys"-Kapitel schon beendet, bevor es wieder losgehen könnte.
Fühlen sich "zu alt" (v.l.n.r.): Alexander Gutbrot und Adrian Merkel (Bild: RTL)
Auch Marco Tornese hat mit dem Reality-Business komplett abgeschlossen: "Hätte ich damals das Format gekannt, dann wäre ich bestimmt auch nicht in der ersten Staffel dabei gewesen", so seine Kritik an der Show. Eine Rückkehr ist damit wohl ausgeschlossen. Ähnliche Worte finden auch weitere Kandidaten wie Sebastian Hollmann oder Leon aus der ersten Staffel und begraben damit ihre Chance auf einen der begehrten Plätze.
Persönliches Fiasko für ehemaligen Gewinner
In der zweiten Staffel von "Prince Charming" ergatterte Lauritz Hofmann das Herz von Alexander Schäfer. Nach der Sendung wurde aus den beiden jedoch kein Paar. Einer erneuten Teilnahme an "Charming Boys" stünde somit nichts im Weg. Aber nur, wenn Lauritz für den Dreh-Zeitraum Urlaub genehmigt worden wäre. Auch wenn von seiner Seite aus Interesse an dem neuen Format besteht, ist damit der Zug für die aktuelle Staffel abgefahren und Fans müssen auf sein Erscheinen verzichten. Ein Trost: Vielleicht wird man ihn in einer der kommenden Show-Auflagen sehen.
Das wusste ich nicht - und muss endlich auch einmal sein.
Ob alles genau stimmt, wer sich in wen verliebt, können wir nicht überprüfen.
Die Sendung muss (für hohe Einschaltquoten) gut laufen. Da müssen Erfolge gezeigt werden.
Egal, die Sendung ist gut und sinnvoll!
Wesentlich besser als die verlogene Sendung:
"Bauer sucht Frau" (für seinen Kuhstall).
Kein Bauer geht zum Fernsehen, um eine Frau zu suchen!
Von morgens bis abends hat er viel Arbeit in seinem Stall und auf dem Feld.
Für eine gute Ernte wird jetzt vieles gesät.
Im Herbst bei der Ernte hat er auch viel Arbeit.
Die meisten Bauern werden den Mist "Bauer sucht Frau" gar nicht anschauen.
Ihre Frau haben sie längst gefunden, aus einem anderen landwirtschaftlichen Betrieb.
Aber die Sendung für Schwule ist gut.
Viele Leute schauen sie an und so mancher wird keine Vorurteile mehr über Schwule haben.