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Das neue Buch von Andreas Krebs führt in queer-theologische Diskurse ein, die sich bislang vor allem im angelsächsischen Sprachraum entwickelt haben.
"Queer" steht für Lebenswirklichkeiten, die patriarchale und heteronormative Muster unterlaufen. An deren Durchsetzung war und ist das Christentum in großem Maß beteiligt. Gott queer zu denken, schließt darum die radikale Dekonstruktion überkommener religiöser Bilder ein – und eröffnet gerade damit ungeahnte Zugänge zu einem Gott, der/die sich als immer schon anders erweist als gedacht.
Das Buch führt in queer-theologische Diskurse ein, die sich bislang vor allem im angelsächsischen Sprachraum entwickelt haben. Dabei zeigt sich, dass "queer" mehr ist als ein Modewort. "Queer" ist zum Leitbegriff eines kritischen Empowerments geworden, das helfen kann, zu neuen Dimensionen der Gottesrede vorzustoßen.
Neue Dimensionen der Gottesrede
"Gott queer gedacht" ist jetzt als 200 Seiten starkes Taschenbuch für 16,90 Euro sowie als E-Book für 13,99 Euro (Amazon-Affiliate-Link ) im Echter Verlag erschienen. Eine Leseprobe haben wir hier.
Der Autor Prof. Dr. Andreas Krebs wurde 1976 in Trier geboren, und studierte Alt-Katholische Theologie, Philosophie, Germanistik, Bildungswissenschaften und Mathematik an den Universitäten Bonn, Hagen, Oxford und Trier. Seit 2015 ist Krebs Professor für Alt-Katholische und Ökumenische Theologie und Direktor des Alt-Katholischen Seminars der Universität Bonn. (dd/pm)
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