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https://queer.de/?4500
  • 21. März 2006 14 1 Min.

Amsterdam (queer.de) - In den Niederlanden hat sich die Zahl der Ehen zwischen zwei Personen des gleichen Geschlechts stabilisiert. Demnach wurden 2005 1.166 Homo-Ehen geschlossen, das sind 1,6 Prozent aller Hochzeiten. Das teilte die Statistikbehörde Centraal Bureau voor de Statistiek (CBS) mit. Die CBS erwartet in diesem Jahr 1.200 gleichgeschlechtliche Ehen. Bei der Öffnung der Ehe im Jahr 2001 hatten sich noch knapp 2.500 das Ja-Wort gegeben (rund drei Prozent). 2002 sank die Zahl auf 1.800, in den Folgejahren ging der Abwärtstrend weiter. Die Statistikbehörde erklärt den ersten Ansturm damit, dass viele Partner, die schon seit Jahren zusammengelebt haben, geheiratet hätten. Sie erwartet, dass die Zahl fortan stabil bleibt. Insgesamt hätte es letztes Jahr 578 schwule und 588 lesbische Ehen gegeben. Bei der Anzahl der Scheidungen gebe es zwischen hetero- und homosexuellen Paaren keine Unterschiede, teilte die CBS weiter mit. (dk)

-w-

#1 FreddyAnonym
  • 21.03.2006, 17:53h
  • Ich glaube, die Zahlen steigen langfristig noch etwas. Schwule müssen sich derzeit erst ans Heiraten gewöhnen. Wenn sie merken, dass das Leben nicht nur aus Partys und Sex besteht, werden sie die Ehe eher schätzen wissen.
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#2 seb1983
  • 21.03.2006, 19:05h
  • Die Statistiken sind ja noch recht jung.
    Wird sich zeigen ob Homos auf den eher konservativen Zug aufspringen ( Heiraten, Haus bauen, Baum pflanzen, Kind zeugen/adoptieren).
    Bei Heteros steigen ja die Zahlen der Menschen die gar nicht mehr heiraten, oft waren es ja früher wirtschaftliche Gründe.
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#3 rudolfAnonym
  • 21.03.2006, 20:27h
  • @seb83

    Möchte gerne wissen, was an diesem Zug 'konservativ' ist. Der ist einfach vernunftgemäß. Auch in Schweden, das seit über 80 Jahren fast ununterbrochen von Sozis regiert wird (offensichtlich nicht zu seinem Schaden!), werden Ehe und Familie gefördert. Besser als bei uns übrigens!
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