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Neue Doku-Serie

"F*ck Berlin" rbb-Serie erkundet die sexpositive Hauptstadt

Ab dem 19. April dürfen sich die Beitragszahler*innen auf einen besonderen Leckerbissen in der ARD-Mediathek freuen: Neun Frauen lassen sich in Berlin fallen.


Neu Frauen, darunter auch trans Frau Elizabeth, wandeln durch das nächtliche Berlin (Bild: rbb)
  • 5. April 2023, 14:23h - 2 Min.

Eine neue Serie erzählt von der sexpositiven Szene in Berlin. Zwar wird die Reihe Anfang Mai im Nachtprogramm des rbb-Fernsehens versteckt, allerdings ist sie bereits zwei Wochen zuvor in der ARD-Mediathek verfügbar. "F*ck Berlin" erzählt in vier knapp halbstündigen Episoden, wie neun Frauen in Erfahrung bringen wollen, was in der Hauptstadt sexmäßig so abgeht. "Sie lieben mehrere Menschen gleichzeitig, lassen sich fesseln oder peitschen andere; sie erleben wilde Fantasien oder tanzen zum ersten Mal fast nackt", so kündigte der rbb seine von Filmemacherin Marie Villetelle gedrehte Dokumentation an.

In "F*ck" Berlin erzählen neun Szenegängerinnen von Erlebnissen und Gefühlen im Nachtleben und ihrer sexuellen Emanzipation. Dabei handelt es sich um eine Entdeckungsreise mit weiblichem Blick auf das Thema Sex.

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Von sexpositiven Partys zu Safe Spaces

Folge eins dreht sich um sexpositive Partys. Martina möchte dabei in den Clubs der Metropole herausfinden, was ihr abseits des Sex zu zweit im Bett wirklich gefällt – Maria, die aus einem religiösen Elternhaus kommt, erforscht dagegen, wie ihre sexuellen Wünsche mit ihrem Glauben zusammen gehen können.

Die zweite Folge trägt den Titel "Kinky". Hier erzählt unter anderem Medusa, wie sie sich nach einem Bruch mit der eigenen Familie inzwischen in der BDSM-Szene zu Hause fühlt – und ihr Wissen andere weitergibt.

In Folge drei geht es um Poly-Beziehungen – also um alles jenseits der traditionellen Zweisamkeit. Hier wird etwa von Lisa und Chris erzählt, die in einer offenen Ehe leben. Oder auch von Nina, die mit ihrem Partner zwei Kinder hat, aber weiter allein um die Häuser zieht.

Viele queere Aspekte werden in Folge vier behandelt, die den Titel "Safe Spaces" hat. Hier erzählt trans Frau Elizabeth, dass sie sich in Berlin zum ersten Mal frei fühlt. Sie ist oft in der BDSM-Szene unterwegs und entdeckt dabei neue Seiten an sich. Marque berichtet in der Folge außerdem, wie sie häufig Erfahrungen von Fetischisierung gemacht hat. Sie ist sich unsicher, wie sie wieder zu ihrer Unbeschwertheit zurückfinden kann, wenn die Probleme innerhalb der sexpositiven Szene nicht angegangen werden.

"F*ck Berlin" ist ab dem 19. April in der ARD-Mediathek verfügbar. Im linearen Fernsehen laufen alle vier Teile in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (2. Mai auf 3. Mai) von 24 Uhr bis 1.40 Uhr im rbb-Fernsehen. (cw)

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