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- 27. März 2006 1 Min.
Glasgow (queer.de) - Ein 26-jähriger Schwuler ist im schottischen Glasgow zu fünf Jahren Haft verurteilt worden, weil er drei betrunkene heterosexuelle Männer sexuell missbraucht und anschließend deren Portmonee gestohlen habe. Das berichtet die Zeitung "The Scotsman". Der Angeklagte Cyrus Winton habe demnach im Stadtzentrum nach seinen Opfern Ausschau gehalten, sei mit ihnen aufs Land gefahren, habe Sex mit ihnen gehabt und sie dann dort zurückgelassen. Opfer seien zwei 17-Jährige und ein 24-Jähriger gewesen, der geglaubt hatte, er steige in ein Taxi ein. Alle drei sagten, sie seien heterosexuell. Gutachter hatten vor Gericht ausgesagt, es bestehe die Gefahr der Tatwiederholung. Winton selbst hatte beteuert, die drei Männer hätten zugestimmt, mit ihm Sex zu haben. Alle Übergriffe fanden im Dezember 2004 statt. Die drei Opfer gingen nach der Tat zur Polizei, woraufhin Beamte während der Sperrstunde Winton in einem Auto entdeckten. Auf dem Beifahrersitz war ein betrunkener junger Mann, der aussagte, er hätte nicht gewusst, wie er in den Wagen gekommen sei. Daraufhin hat die Polizei bei einer Hausdurchsuchung im Schlafzimmer des Verdächtigen die drei Portmonees gefunden, die Winton offenbar als Souvenir behalten hatte. (dk)














Meint ihr ein Portemonnaie = Geldbeutel? Schafft euch doch bitte mal einen Duden an....
Bei queer.de gilt die neue Rechtschreibung. "Portmonee" ist laut Duden eine zulässige Schreibweise (vgl.
www.duden.de/index2.html?neue_rechtschreibung/beispiele/p.ht
ml).
Die Redaktion